Eine besondere Zeit für Erstkommunionkinder

Aber die­se Zeit ist auf ganz ande­re Wei­se beson­ders. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie wur­den die Erst­kom­mu­nio­nen um ein Jahr ver­scho­ben. Was mit viel Ent­täu­schung bei den Kin­dern ver­bun­den sein dürf­te, hat sei­nen Grund ins­be­son­de­re dar­in, dass bei einer Umfra­ge unter den Eltern der Wunsch stark ver­tre­ten war, dass die Erst­kom­mu­ni­on­fei­ern mög­lichst fest­lich und ohne Teil­neh­mer­be­schrän­kung und vor allem auch weit­ge­hend risi­ko­frei mit Groß­el­tern gefei­ert wer­den kön­nen. Das Pfarr­team war sich einig, dass es die bes­se­re Ent­schei­dung sei, die Erst­kom­mu­ni­on­fei­ern des­halb auf 2021 zu verlegen.

Beson­ders ist die­se Zeit auch des­we­gen, weil die Kin­der sich die letz­ten Wochen nicht tref­fen konn­ten, weder in der Schu­le noch bei den Erst­kom­mu­ni­on­nach­mit­ta­gen. Damit das Pfarr­team auch über die Distanz in Ver­bin­dung blei­ben konn­te, beka­men die Fami­li­en Brie­fe zug­schickt mit Anre­gun­gen, wie auch daheim Erst­kom­mu­ni­on­the­men und die Kar- und Oster­ta­ge behan­delt wer­den kön­nen. Bei meh­re­ren Rät­seln konn­ten die Kin­der ihr erwor­be­nes Wis­sen unter Beweis stel­len. Wer Pas­to­ral­ref­en­ten Mar­tin Eibels­gru­ber die rich­ti­ge Lösung zuschick­te, bekam eine Kar­te mit Süßig­kei­ten und ermu­ti­gen­den Moti­ven als Beloh­nung nach Hause.

Auch wenn es jetzt noch eine gan­ze Wei­le dau­ert: Die Vor­freu­de auf die­ses ganz beson­de­re Fest ist groß.