Familiengottesdienste am Faschingssonntag

Martin Eibelsgruber am 21.02.2023

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Zum Vaterunser versammelten sich in Wittibreut die Kinder um den Altar.

Auch in den Sonntagsgottesdiensten hat der Frohsinn seinen Platz. Besonders in Wittibreut und in der Dreifaltigkeitskirche waren diese auch kindgerecht gestaltet.

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Beim Loblied "Gesu ti amo" beim Faschingsgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche wurde freudig mitgeklatscht.
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Den Faschingsgottesdienst in der Wittibreuter Kirche zelebrierte Kaplan Magnus Pöschl, assistiert von Martina Wieland-Estl als Clown (rechts).
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Einige Kinder kamen verkleidet zum Faschingsgottesdienst in Wittibreut.
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Der Chor Jonathan aus Wittibreut gestaltete mit fröhlicher Musik und Gesang den Familiengottesdienst am Faschingssonntag in der Dreifaltigkeitskirche.
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Kinder trugen die Fürbitten vor.
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Zum Vaterunser versammelten sich in Wittibreut die Kinder um den Altar.
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Zur Gabenbereitung lud Pfarrer Joachim Steinfeld in Dreifaltigkeit zu sich zum Altar ein.

Faschingsgottesdienst in Wittibreut mit vielen fröhlichen Kindern

Ein einer­seits fröh­li­cher, aber auch – bei­spiels­wei­se bei den Für­bit­ten – nach­denk­lich machen­der Faschings­got­tes­dienst mit dem KiGo-Kreis fand in der Wit­tib­reu­ter Kir­che statt. Kaplan Magnus Pöschl ver­stand es bes­tens, eine gelös­te Atmo­sphä­re zu gestal­ten, bei­spiels­wei­se ließ er die mas­kier­ten Kin­der sich zum Vater­un­ser, zum Frie­dens­gruß und zur Gaben­be­rei­tung am Altar ver­sam­meln. Das The­ma lau­te­te Hän­de – mei­ne Hand und Dei­ne Hand“. Und so sym­bo­li­sier­ten die Kin­der bei­spiels­wei­se zu den von ihnen vor­ge­tra­ge­nen Für­bit­ten pan­to­mi­misch mit den Hän­den die Wün­sche, die damit vor Gott getra­gen wur­den. Mar­ti­na Wie­land-Estl war als Clown ver­klei­det und assis­tier­te im Altar­raum eben­falls neben den Minis­tran­ten und dem Geist­li­chen. Die musi­ka­li­sche Gestal­tung hat­te Kir­chen­mu­si­ke­rin Moni­ka Leitl über­nom­men, meh­re­re dem Anlass ange­pass­te Lie­der unter­mal­ten den gelös­ten Cha­rak­ter die­ses Got­tes­diens­tes, bei dem am Schluss Scho­ko­küs­se, Luft­schlan­gen und Luft­bal­lons an die Kir­chen­be­su­cher ver­teilt wurden.

Text: Wolf­gang Hascher

Familiengottesdienst in Dreifaltikgeit ganz im Zeichen des Frohsinns

Mit Luft­bal­lons in ver­schie­de­nen Far­ben, bun­ten Bän­dern und Tul­pen war die Drei­fal­tig­keits­kir­che am Faschings­sonn­tag­vor­mit­tag für den Got­tes­dienst und das anschlie­ßen­de Bei­sam­men­sein im Kir­chen­vor­raum geschmückt. Schon beim Ein­tre­ten wur­den Leich­tig­keit und froh­ma­chen­de Stim­mung ver­mit­telt, man spür­te förm­lich das Mot­to des Got­tes­diens­tes: Gott liebt das Lachen”. Die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger, Musi­kan­tin­nen und Musi­kan­ten des Cho­res Jona­than aus Wit­tib­reut waren alle­samt mas­kiert, Mäd­chen und Buben waren ver­klei­det zur Mes­se erschie­nen. Von drau­ßen peitsch­ten zunächst Wind und Regen gegen die Kir­chen­mau­ern, drin­nen stan­den Gott­ver­trau­en und Freu­de an der Gemein­schaft im Mit­tel­punkt. In Gedicht­form begrüß­te Stadt­pfar­rer Joa­chim Stein­feld die Got­tes­dienst­be­su­cher. Und jetzt, weil das im Fasching Pflicht, kommt statt der Pre­digt ein Gedicht”, sag­te er und lud alle zum Mit­ma­chen und Mit­rei­men ein. Über Gott, Evan­ge­li­um und Geschich­ten aus der Bibel wur­den sich Gedan­ken gemacht und eif­rig die Vers­zei­len ver­voll­stän­digt. Hoch­zeit in Kana­an, ein klei­ner Mann in Jeri­cho oder das letz­te Abend­mahl gab Stein­feld zur Ergän­zung vor. Drum wol­len wir heut fröh­lich sin­gen, mit Dank die Stun­de hier ver­brin­gen. Laut jubel­t’s hier aus dem Gebäu­de, der Got­tes­dienst ist ein Fest der Freu­de! Die Freu­de lebt, wohin ich schau, da sag ich Amen und Hel­au!”, so der Geist­li­che, dem die Mit­fei­ern­den begeis­tert applau­dier­ten. Zur Gaben­be­rei­tung lud Stein­feld die Kin­der ein, sich mit ihm am Altar zu ver­sam­meln. Die Kir­chen­ge­mein­de sang mit­ein­an­der Vater unser, der du bist im Him­mel”. Fröh­lich und frisch war die musi­ka­li­sche Gestal­tung des Got­tes­diens­tes zum nahen Ende der fünf­ten Jah­res­zeit durch den Chor Jona­than mit Lei­te­rin Rose­ma­rie Zie­g­le­der, instru­men­tal beglei­tet auf Gitar­ren, Key­board, Per­cus­sion und Akkor­de­on. Spon­tan wur­de mit­ge­sun­gen und mit­ge­klatscht, so beim Lob­lied Gesu ti amo”. Nach dem Got­tes­dienst erfolg­te ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein, wobei Süßig­kei­ten und erfri­schen­de Geträn­ke ange­bo­ten wur­den und für die Kin­der gab es bun­te Lach­gum­mis, spen­diert von Stadt­pfar­rer Joa­chim Stein­feld. Beim Aus­ein­an­der­ge­hen waren Wind und Regen dahin, sogar ein son­ni­ger und rela­tiv war­mer Faschings­sonn­tag war den Inn­ta­lern beschert.

Text: Chris­ti­na Schmid

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