Kirche vor Ort

Gesichter der Pfarrei

Simbach am Inn Pfarrverband am 18.06.2022

2022 06 Gesichter der Pfarrei Wittibreut Christina Spermann Wolfgang Hascher
Christina Spermann in der Gnadenbrunn-Kapelle in Wittibreut.

Christina Spermann – Pfarreisprecherin der Pfarrgemeinde Wittibreut

Zur Person

Seit 2010 ist sie akti­ves Mit­glied im Pfarr­ge­mein­de­rat Wit­tib­reut, seit 2013 arbei­te­te sie als 2. Vor­sit­zen­de, und nun ist sie die ers­te Spre­che­rin ihres Gre­mi­ums: Chris­ti­na Sper­mann. Sie ist eine ech­te Wit­tib­reu­te­rin, kam dort auch im Jah­re 1973 zur Welt, ging in Wit­tib­reut in die Grund­schu­le und besuch­te dann die Real­schu­le auf der Mari­en­hö­he in Sim­bach. Beruf­lich arbei­tet sie als Mas­seu­rin im medi­zi­ni­schen Bereich in Bad Birn­bach. Sie hat zwei erwach­se­ne Söh­ne und betreibt auch eine Land­wirt­schaft im Nebenerwerb.

Ihre Glaubensüberzeugung

Ihre reli­giö­se Grund­ein­stel­lung lässt auch ein Satz erken­nen, den sie für ihr eige­nes Leben und das Leben ihrer Mit­men­schen als sehr wich­tig erachtet:

Die See­le hat die Far­ben dei­ner Gedanken.”

Leitgedanke von Christina Spermann

Damit meint sie, dass die Gedan­ken­welt eines Men­schen sich auch in des­sen see­li­schem Bereich wider­spie­gelt. Befragt, was sie hin­ter die­sem Satz für das Leben erkennt, meint sie: Posi­ti­ve Gedan­ken wir­ken sich gut auf die See­le aus und sind damit sehr för­der­lich für die psy­chi­sche und phy­si­sche Gesund­heit. Sol­che posi­ti­ven Aspek­te kann ich bei­spiels­wei­se erfah­ren, wenn ich im Got­tes­dienst mei­ne Gedan­ken sor­tie­ren, neu fas­sen und wie­der gestärkt her­aus­ge­hen kann. Auch die Gemein­schaft der Men­schen, die am Got­tes­dienst teil­neh­men, hilft im Leben weiter.“

Ihr Engagement im Pfarrgemeinderat

Weil sie die­se posi­ti­ve Gemein­schaft rund um die Kir­che schon früh erfah­ren hat und jetzt wei­ter erfah­ren darf, war es für sie damals schon ein Motiv, seit 2010 im Pfarr­ge­mein­de­rat mit­zu­ar­bei­ten: Gera­de in der jet­zi­gen Zeit, wo wir in die Gemein­schaft des grö­ße­ren Pfarr­ver­ban­des mit ein­ge­bun­den wur­den, sind die Aspek­te der Gemein­sam­keit beson­ders inter­es­sant aber auch her­aus­for­dernd“, meint sie.

Im Pfarr­ver­band sieht Chris­ti­na Sper­mann es als Ziel, zwar Syn­er­gie-Effek­te in die­ser grö­ße­ren Gemein­schaft zu erzie­len, aber auch in der Pfarr­ge­mein­de Wit­tib­reut die vor­han­de­nen Struk­tu­ren auf­recht zu erhal­ten und wei­ter vor­an­zu­brin­gen. Wir sind hier eine Gemein­schaft mit gro­ßem Zusam­men­halt. Das Schö­ne ist, dass auch jeder sei­ne indi­vi­du­el­len Talen­te in die Gemein­schaft ein­bringt, denn es ist gut für die Gemein­schaft, wenn jeder sich in dem ent­fal­ten kann, was er gern tut.“

Chris­ti­na Sper­mann weiß es auch sehr zu schät­zen, dass es in Wit­tib­reut ein gut aus­ge­stat­te­tes Pfarr­heim gibt: Da wir die­ses Pfarr­heim haben, möch­te ich es häu­fig für unser Gemein­schafts­le­ben und für ver­schie­de­ne Akti­vi­tä­ten genutzt sehen, so bei­spiels­wei­se für die Minis­tran­ten-Tref­fen, Bibel­aben­de, Chor­pro­ben, Vor­trä­ge, Senio­ren­nach­mit­ta­ge, Frau­en­bund-Ver­an­stal­tun­gen oder für die Mut­ter-Kind-Grup­pe. Und zum Glück haben wir hier auch zwei Chö­re, was eben­falls dem Gemein­schafts­le­ben zugu­te kommt. Ob Frau­en­bund- oder Kir­chen­chor-Tref­fen oder ein­fach ein­mal bei­sam­men sit­zen – all das för­dert den Gemein­schafts­sinn, den gegen­sei­ti­gen Gedan­ken­aus­tausch und den Zusam­men­halt der Pfarrgemeinde.“ 

In die­ser Pfarr­ge­mein­schaft, für die sie nun als Spre­che­rin des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes tätig ist, sieht sie opti­mis­tisch in die Zukunft: Ich habe bis­lang immer mit allen Pfarr­ge­mein­de­rats-Mit­glie­dern bes­tens zusam­men­ge­ar­bei­tet und mich stets auf jeden ver­las­sen kön­nen. Das wird sicher auch wei­ter so sein. Nun bin ich gespannt, was auf uns zukommt, wel­che Auf­ga­ben wir lösen müs­sen und wie wir dies in unse­rer Gemein­schaft tat­säch­lich rea­li­sie­ren kön­nen. Auf jeden Fall freue ich mich auf das gemein­sa­me Tun hier im Pfarrgemeinderat.“

Text und Bild: Wolf­gang Hascher

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