Gesichter der Pfarrei

Simbach am Inn Pfarrverband am 20.01.2021

2020 12 Gesichter der Pfarrei Gschöderer
Ludwig Gschöderer inmitten seiner Tiere

Kirchenpfleger Ludwig Gschöderer - Ein Gesicht der Pfarrei Eggstetten

Lebenslauf

Lud­wig Gschöde­rer kam nach sei­ner gro­ßen Schwes­ter, im Dop­pel­pack, also als Zwil­ling mit Schwes­ter Ani­ta im März 1960 in Sim­bach zur Welt. In die Grund­schu­le ging Lud­wig in Egg­stet­ten und anschlie­ßend besuch­te er die Haupt­schu­le in Simbach/​Inn.
Sozu­sa­gen ist ihm die Zunei­gung für die Land­wirt­schaft schon in die Wie­ge gelegt wor­den, denn er begann zu Hau­se am Gru­ber Hof“ eine land­wirt­schaft­li­che Leh­re und spä­ter absol­vier­te er die Meis­ter­prü­fung.
1983 begann für ihn eine neue Lebens­bahn, er hei­ra­te­te sei­ne Maria und aus die­ser Ehe kamen drei Buben her­vor. Und heu­te freut sich der Lud­wig und wie in jeder kennt als der Gru­aba Wigg“, dass der jüngs­te Sohn Kon­rad den land­wirt­schaft­li­chen Betrieb über­nom­men hat.

Ausübung der Tätigkeit in der Pfarrei

Seit 2007 ist Lud­wig Gschöde­rer in der Kir­chen­ver­wal­tung tätig, und ab 2013 stieg er in die Fuß­stap­fen sei­nes Vor­gän­gers Albert Pinzl als Kir­chen­pfle­ger und ist eben­so ein Mann der Taten, wenn es um igend­ei­ne Kir­chen­re­no­vie­rung geht. 

Was sein muss, muss sein!”

Devise Ludwig Gschöderers

Vie­le Sit­zun­gen, viel Zeit­auf­wand bei die­sen bei­den Jobs ist ange­sagt, aber sei­ne Devi­se: Was sein muss, muss sein“ zum Woh­le der Egg­stet­te­ner Pfarr­ge­mein­de.
Das lan­ge Mit­ein­an­der bei sei­nen eif­ri­gen Tätig­kei­ten stellt den Beweis unter drei Stadt­pfar­rern, Herrn Mes­se­rer, Dr. Harin­ger und Herrn Stein­feld, dar. Ein gutes Ver­hält­nis und Zusam­men­ar­beit waren für ihn immer wich­tig und dass klapp­te super.
Für die Pfarr­hof­s­woh­nung gibt’s immer viel zu tun, da ist Lud­wig qua­si der Haus­meis­ter. Und zur­zeit bei der gro­ßen Außen­re­no­vie­rung der Pfarr­kir­che Tro­cken­le­gung der Grund­mau­er“ freut er sich über die tol­le Unter­stüt­zung der frei­wil­li­gen Hel­fer von Egg­stet­ten und die pri­ma Zusam­men­ar­beit.
Es gibt natür­lich hier auch enorm viel Zeit­auf­wand im Hin­ter­grund, wie wich­ti­ge Ter­mi­ne für die­se gro­ße Akti­on wie z.B. mit dem Bis­tum Pas­sau – Pla­nung, Denk­mal­schutz, dann für Blitz­ab­lei­ter, Dach­rin­nen usw. und viel Büro­kra­tis­mus, um die­se Ange­le­gen­heit kos­ten­güns­tig rea­li­sie­ren zu können.

Verwurzelung mit der Pfarrei

Herr Gschöde­rer ist sehr christ­lich auf­ge­wach­sen und nach sei­ner Kom­mu­ni­on wur­de er frei­lich ein stol­zer Minis­trant. Es ist auch sozu­sa­gen der Brauch, schon von frü­her her mit sei­nen Eltern, jeden Sonn­tag das Got­tes­haus zu besu­chen und hin­ter­her die Dorf­ge­mein­schaft auf­le­ben zu
las­sen, im Moment jedoch bei Coro­na-Zei­ten“ lei­der etwas schwie­rig.
Die eige­ne Tau­fe, Hoch­zeit, die Tau­fen, Kom­mu­nio­nen der drei Kin­der fan­den in die­ser Pfarr­kir­che statt und dass Aller­schöns­te kommt zum Schluss: Das Hof­en­kerl Josef“ wur­de letz­tes Jahr hier getauft.

Schönstes Erlebnis in der Pfarrei

Er liebt die gute Gemein­schaft und den immer wie­der­keh­ren­den pfun­di­gen Zusam­men­halt der Egg­stett­ner, wenn es heißt: Auf­gehts zur Kir­chen­re­no­vie­rung“, und er wird nicht ent­täuscht, Ver­gelts Gott“ für die flei­ßi­gen Hän­de!
Natür­lich aus Lie­be zur Land­wirt­schaft schätzt er das Ern­te­dank­fest sehr. Es stellt für ihn ein beson­de­res Ereig­nis dar und Lud­wig Gschöde­rer freut sich über den hübsch geschmück­ten Ern­te­al­tar und den fei­er­li­chen Gottesdienst.

Wünsche für die Zukunft

Das Wich­tigs­te kommt wie aus der Pis­to­le gescho­ßen“: Gesund­heit“, ganz klar und dass in der Fami­lie und rund­u­ma­dumm alles passt, auch in der Egg­stett­ner Pfarr­fa­mi­lie und dass der land­wirt­schaft­li­che Betrieb wei­ter­geht und er noch viel Freu­de mit den Enkel­kin­dern hat.

Hobbys

Fach­zeit­schrif­ten lesen um immer am Lau­fen­den zu sein, die Natür genie­ßen – alle Jah­res­zei­ten haben ja etwas Reiz­vol­les. Die Gemein­schaft mit den Orts­ver­ei­nen und die Ver­bin­dung mit der Feu­er­wehr pfle­gen – wenn man irgend­wie hel­fen kann, ger­ne! Fahr­rad­tou­ren unter­neh­men – aber frei­lich mit dem E‑Bike geht alles wie von selbst, fast.

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