Lebenslauf
Ludwig Gschöderer kam nach seiner großen Schwester, im Doppelpack, also als Zwilling mit Schwester Anita im März 1960 in Simbach zur Welt. In die Grundschule ging Ludwig in Eggstetten und anschließend besuchte er die Hauptschule in Simbach/Inn.
Sozusagen ist ihm die Zuneigung für die Landwirtschaft schon in die Wiege gelegt worden, denn er begann zu Hause am „Gruber Hof“ eine landwirtschaftliche Lehre und später absolvierte er die Meisterprüfung.
1983 begann für ihn eine neue Lebensbahn, er heiratete seine Maria und aus dieser Ehe kamen drei Buben hervor. Und heute freut sich der Ludwig und wie in jeder kennt als der „Gruaba Wigg“, dass der jüngste Sohn Konrad den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen hat.
Ausübung der Tätigkeit in der Pfarrei
Seit 2007 ist Ludwig Gschöderer in der Kirchenverwaltung tätig, und ab 2013 stieg er in die Fußstapfen seines Vorgängers Albert Pinzl als Kirchenpfleger und ist ebenso ein Mann der Taten, wenn es um igendeine Kirchenrenovierung geht.
„Was sein muss, muss sein!”
Viele Sitzungen, viel Zeitaufwand bei diesen beiden Jobs ist angesagt, aber seine Devise: „Was sein muss, muss sein“ zum Wohle der Eggstettener Pfarrgemeinde.
Das lange Miteinander bei seinen eifrigen Tätigkeiten stellt den Beweis unter drei Stadtpfarrern, Herrn Messerer, Dr. Haringer und Herrn Steinfeld, dar. Ein gutes Verhältnis und Zusammenarbeit waren für ihn immer wichtig und dass klappte super.
Für die Pfarrhofswohnung gibt’s immer viel zu tun, da ist Ludwig quasi der Hausmeister. Und zurzeit bei der großen Außenrenovierung der Pfarrkirche „Trockenlegung der Grundmauer“ freut er sich über die tolle Unterstützung der freiwilligen Helfer von Eggstetten und die prima Zusammenarbeit.
Es gibt natürlich hier auch enorm viel Zeitaufwand im Hintergrund, wie wichtige Termine für diese große Aktion wie z.B. mit dem Bistum Passau – Planung, Denkmalschutz, dann für Blitzableiter, Dachrinnen usw. und viel Bürokratismus, um diese Angelegenheit kostengünstig realisieren zu können.
Verwurzelung mit der Pfarrei
Herr Gschöderer ist sehr christlich aufgewachsen und nach seiner Kommunion wurde er freilich ein stolzer Ministrant. Es ist auch sozusagen der Brauch, schon von früher her mit seinen Eltern, jeden Sonntag das Gotteshaus zu besuchen und hinterher die Dorfgemeinschaft aufleben zu
lassen, im Moment jedoch bei „Corona-Zeiten“ leider etwas schwierig.
Die eigene Taufe, Hochzeit, die Taufen, Kommunionen der drei Kinder fanden in dieser Pfarrkirche statt und dass Allerschönste kommt zum Schluss: Das Hofenkerl „Josef“ wurde letztes Jahr hier getauft.
Schönstes Erlebnis in der Pfarrei
Er liebt die gute Gemeinschaft und den immer wiederkehrenden pfundigen Zusammenhalt der Eggstettner, wenn es heißt: „Aufgehts zur Kirchenrenovierung“, und er wird nicht enttäuscht, „Vergelts Gott“ für die fleißigen Hände!
Natürlich aus Liebe zur Landwirtschaft schätzt er das Erntedankfest sehr. Es stellt für ihn ein besonderes Ereignis dar und Ludwig Gschöderer freut sich über den hübsch geschmückten Erntealtar und den feierlichen Gottesdienst.
Wünsche für die Zukunft
Das Wichtigste kommt wie aus „der Pistole geschoßen“: „Gesundheit“, ganz klar und dass in der Familie und rundumadumm alles passt, auch in der Eggstettner Pfarrfamilie und dass der landwirtschaftliche Betrieb weitergeht und er noch viel Freude mit den Enkelkindern hat.
Hobbys
Fachzeitschriften lesen um immer am Laufenden zu sein, die Natür genießen – alle Jahreszeiten haben ja etwas Reizvolles. Die Gemeinschaft mit den Ortsvereinen und die Verbindung mit der Feuerwehr pflegen – wenn man irgendwie helfen kann, gerne! Fahrradtouren unternehmen – aber freilich mit dem E‑Bike geht alles wie von selbst, fast.
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