Stunden der Gemeinschaft beim 1. Seniorennachmittag im Pfarrheim St. Marien

Sim­bach (cs). Erst­mals hat­te der Senio­ren­aus­schuss des Gesamt­pfarr­ge­mein­de­ra­tes Sim­bach zu einem Senio­ren­nach­mit­tag in das Pfarr­heim St. Mari­en ein­ge­la­den. An meh­re­ren Tischen ver­sam­mel­ten sich die Gäs­te und erleb­ten fro­he Stun­den der Gemein­schaft. Wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie waren per­sön­li­che Tref­fen lan­ge Zeit nicht mög­lich, die sozia­len Kon­tak­te ein­ge­schränkt. Der Senio­ren­aus­schuss des Gesamt­pfarr­ge­mein­de­ra­tes mit Vor­sit­zen­der Irmi Wei­ßen­bich­ler woll­te mit dem Ange­bot eines Senio­ren­nach­mit­ta­ges im Pfarr­ver­band wie­der eine Mög­lich­keit des per­sön­li­chen Zusam­men­kom­mens bie­ten. Sie freu­te sich über den guten Besuch beim ers­ten Tref­fen, das tat­säch­lich sehr herz­lich ange­nom­men wur­de. Mit Hor­ten­si­en­blü­ten und herbst­li­chen Blät­tern waren die Tische geschmückt, die erfri­schen­den Geträn­ke gab es sei­tens des Pfarr­ver­ban­des, die Mit­glie­der des Senio­ren­aus­schus­ses sorg­ten für Kaf­fee und Kuchen­büf­fet. Kaplan Magnus Pöschl fei­er­te eine Andacht, mit dabei war Pater Biju Varg­he­se CMI (Car­me­li­tes of ary Imma­cu­la­te), der bis­her elf Jah­re im Pfarr­ver­band Grai­net-Her­zogs­reut-Hin­ter­schmi­ding im Baye­ri­schen Wald war und nun sei­nen geist­li­chen Dienst im Pfarr­ver­band Sim­bach am Inn antritt. ​„Es ist beru­hi­gend, wenn wir mit Gott reden kön­nen, uns ihm anver­trau­en dür­fen. Wir brau­chen in unse­rem Leben aber auch Leu­te aus Fleisch und Blut, mit denen wir uns aus­tau­schen kön­nen, denen wir unse­re Sor­gen mit­tei­len und mit denen wir unse­re Freu­de tei­len kön­nen“, so der Kaplan ein­lei­tend. Mit­ein­an­der wur­de gebe­tet und gesun­gen, auf all­ge­mei­nen Wunsch auch das Lied ​„Seg­ne du Maria, seg­ne mich dein Kind“, instru­men­tal und gesang­lich von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald auf dem Key­bord beglei­tet. Nach der kur­zen Andacht gab es Kaf­fee und Gebäck und dazu gute Unter­hal­tun­gen an den Tischen. Der Regio­nal­kan­tor hat­te Lied­blät­ter vor­be­rei­tet, die nun ver­teilt wur­den. Schon stimm­te er zum Mit­sin­gen ein und Volks­lie­der wie ​„Mein Vater war ein Wan­ders­mann“, ​„Wohl­auf in Got­tes schö­ne Welt“ oder ​„Kein schö­ner Land in die­ser Zeit“ wur­den gesun­gen. ​„De Lie­der hab i in der Schu­le gsun­ga und seit­dem fast nim­ma!“, war zu hören und alle freu­ten sich, dass das gemein­sa­me Sin­gen ohne jeg­li­che Pro­be gleich so gut geklappt hat. Dann war wie­der Raum für Gesprä­che. Kaplan Magnus Pöschl und Pater Biju Varg­he­se wech­sel­ten von Tisch zu Tisch und unter­hiel­ten sich ange­regt mit den Gäs­ten. Dass die­ses Ange­bot der Zusam­men­kunft auf jeden Fall eine Fort­set­zung fin­den soll, dar­über waren sich Geist­li­che und die Mit­glie­der des Senio­ren­aus­schus­ses des Gesamt­pfarr­ge­mein­de­ra­tes einig.