Weihnachtstage im Pfarrverband

Martin Eibelsgruber am 31.12.2023

2023 12 Weihnachten im Pfarrverband

Eindrücke aus Kirchberg

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Weihnachtliche musikalische Stunde zum Mitmachen

Regionalkantor Christian Debald hat zum Mitsingen- und musizieren nach St. Marien eingeladen

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Die junge Orgelspielerin Miriam Lohr aus Unterdietfurt begeisterte beim weihnachtlichen „Mitmachkonzert“ in der Stadtpfarrkirche St. Marien.
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Regionalkantor Christian Debald (links am Piano) hatte zum „Mitmachen“ eingeladen und leitete die Stunde, wofür sich Stadtpfarrer Joachim Steinfeld (Mitte) herzlich bedankte. Einen besonderen Musikgenuss bereitete den Mitmachenden Ellen Richly (rechts) auf ihrer Traversflöte.

Eine Weih­nachts­mit­singstun­de“ fand am Abend des drit­ten Tages der Weih­nachts­ok­tav (Bezeich­nung für eine gewis­se Zeit nach Weih­nach­ten mit beson­de­ren Fei­ern als Ver­län­ge­rung des Haupt­fes­tes) in der Stadt­pfarr­kir­che St. Mari­en statt. Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald hat­te dazu ein­ge­la­den. Drau­ßen war es schon dun­kel, als man sich im Got­tes­haus zum Mit­ma­chen“ traf. Las­sen wir uns wei­ter anste­cken vom Zau­ber der Weih­nacht, der Freu­de über die Geburt Jesu und vol­ler Freu­de ein­stim­men in das Lob Got­tes“, begrüß­te Stadt­pfar­rer Joa­chim Stein­feld die Ver­sam­mel­ten, trug eine Lesung aus dem Buch Jesa­ja vor und spen­de­te zum Schluss den Segen. Zum kräf­ti­gen Mit­wir­ken beim Mit­mach­kon­zert“ in der dezent beleuch­te­ten Stadt­pfarr­kir­che ani­mier­te der Regio­nal­kan­tor. Am Pia­no, plat­ziert im vor­de­ren Bereich des Altar­rau­mes, beglei­te­te er das Sin­gen der Mit­wir­ken­den. Weih­nacht­li­che Lie­der aus dem Got­tes­lob hat­te er aus­ge­wählt und lud ein, bewusst den Fokus auf die Lied­tex­te zu legen, zu medi­tie­ren und Bil­der gemalt“ in ver­schie­de­nen Spra­chen und Musik zu ent­de­cken. Pia­no, Orgel, Flö­te erklan­gen zum Gesang der Men­schen.
Eine beson­de­re Atmo­sphä­re herrsch­te in der Kir­che, fest­lich erklan­gen die Instru­men­te und Stim­men wie bei den Lie­dern Zu Beth­le­hem gebo­ren, ist uns ein Kin­de­lein“ oder Ades­te fide­les“. Instru­men­ta­lis­ten waren Chris­ti­an Debald (Pia­no und Orgel), eine sei­ner Orgel­schü­le­rin, Miri­am Lohr aus Unter­diet­furt, und Ellen Rich­ly (Tra­vers­flö­te). Cho­rä­le erklan­gen und besinn­li­che, medi­ta­ti­ve Instru­men­tal­mu­sik. Zum Schluss wur­den noch Lied­wün­sche erfüllt wie Ihr Kin­der­lein kom­met, o kom­met doch all“, spon­tan beglei­tet von Miri­am Lohr an der Orgel, und Stil­le Nacht, hei­li­ge Nacht“.

Autor: Chris­ti­na Schmid

Wir warten aufs Christkind und Kinderkrippenfeier in Dreifaltigkeit

Unge­müt­lich war das Wet­ter am dies­jäh­ri­gen Hei­li­gen Abend mit Regen und Wind. Doch dies mach­te der Vor­freu­de auf das Christ­kind kei­nen Abbruch, fest­lich geschmückt waren die Got­tes­häu­ser im Pfarr­ver­band Sim­bach und daheim die Woh­nun­gen und Häu­ser der Men­schen. Vor allem für die Kin­der zogen sich die Stun­den an die­sem beson­de­ren Tag im Jahr und sie konn­ten es kaum erwar­ten, bis es end­lich Abend wur­de und ein Glöck­chen als Zei­chen für die Besche­rung läu­te­te.
Um die­ses lan­ge War­ten zu ver­kür­zen, fand in den Räum­lich­kei­ten des Kin­der­hau­ses Drei­fal­tig­keit wie­der die Akti­on Wir war­ten aufs Christ­kind“ statt. Son­ja, Lara und Sina Gschneid­ner, The­re­sa und Fran­zis­ka Schrei­ner, Mir­jam Christl, Max Braun­sper­ger, Dani­el Loher sowie Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und Pas­to­ral­prak­ti­kant Georg Bruck­mai­er küm­mer­ten sich um 21 Kin­der im Kin­der­gar­ten- und Grund­schul­al­ter. Es wur­de gemein­sam gespielt, gesun­gen, Geschich­ten gehört und alle lie­ßen sich Plätz­chen und Kin­der­punsch schme­cken. Im Turn­raum kamen dann alle zusam­men, ganz zart war vor der Tür ein Geläut zu ver­neh­men. Tat­säch­lich ent­deck­ten die Ver­sam­mel­ten ein Körb­chen mit klei­nen Prä­sen­ten aus Holz für die teil­neh­men­den Kin­der. Auf­ge­regt ver­rie­ten die Mäd­chen und Buben gar ihre Wün­sche, die sie auf ihre Wunsch­zet­tel an das Christ­kind geschrie­ben hat­ten. I woaß gor nim­ma, grad nu a Bar­bie­pup­pe!“, sag­te ein blond­haa­ri­ges Vor­schul­kind, des­sen Augen vor lau­ter Vor­freu­de leuch­te­ten. Walk­man, Aqua-Gelz“, Lego, Ein­horn, Play­sta­ti­on, Müt­ze, Hose zähl­ten die Kin­der unter ande­rem auf. Mit­ein­an­der wur­den Weih­nachts­lie­der gesun­gen und abso­lut text­si­cher waren die jun­gen Sän­ge­rin­nen und Sän­ger zum Bei­spiel bei sämt­li­chen Stro­phen des Lie­des In der Weih­nachts­bä­cke­rei gibt’s so man­che Lecke­rei!“ Mit­ein­an­der wur­de nun in die Drei­fal­tig­keits­kir­che zur Kin­der­krip­pen­fei­er mar­schiert. Zahl­rei­che Mamas, Papas, Groß­el­tern, Geschwis­ter und wei­te­re Besu­cher waren schon da und lie­ßen sich in der besinn­li­chen Stun­de auf das Weih­nachts­fest einstimmen.

Wun­der­bar war der hohe Christ­baum mit Ster­nen, vie­len Lich­tern und sil­bern und gol­de­nen Kugeln geschmückt. Vor dem Altar war eine Krip­pe auf­ge­baut. Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und Pas­to­ral­prak­ti­kant Georg Bruck­mai­er fei­er­ten mit den Gläu­bi­gen die Kin­der­met­te, musi­ka­lisch gestal­tet von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald. Wir sagen euch an den lie­ben Advent“, Im Advent ist das Licht erwacht“, Ihr Kin­der­lein kom­met“, O du fröh­li­che“, zu den Für­bit­ten Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen, fürch­tet euch nicht!“ wur­de gemein­sam gesun­gen.
Die Weih­nachts­bot­schaft aus dem Lukas­evan­ge­li­um wur­de vor­ge­tra­gen, mit­ein­an­der gebe­tet. Lan­ge habt ihr euch auf das Fest der Geburt Jesu mit Advents­ka­len­der, Advents­kranz vor­be­rei­tet und alles fest­lich geschmückt. Nun ist Weih­nach­ten, wir fei­ern, dass der Got­tes­sohn zu uns auf die Welt gekom­men ist, in eine Welt, die Licht, Frie­den, Hoff­nung und Lie­be so sehr braucht“, wur­de vor­ge­tra­gen. Im Mit­tel­punkt der Kin­der­met­te stand ein Krip­pen­spiel, dar­ge­stellt von Grund­schul­kin­dern unter der Lei­tung von Mari­na Simm­eit und Judith Rein­hard. Her­bergs­su­che, wie Hir­ten durch einen Engel auf die Geburt des Hei­lands auf­merk­sam gemacht wer­den, sich auf den Weg zu Maria und Josef und dem Jesus­kind in der Krip­pe machen, Decke, Jacke und dem klei­nen Kind auch eine Flö­te schen­ken, wur­de von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern gezeigt.
Inzwi­schen war es drau­ßen dun­kel gewor­den und in der Kir­che leuch­te­ten nur noch die Lich­ter am Christ­baum. Fest­lich und stim­mungs­voll wur­de Stil­le Nacht, hei­li­ge Nacht“ gesun­gen. Beim Aus­ein­an­der­ge­hen wünsch­te man sich gegen­sei­tig fro­he Weih­nach­ten und schö­ne Fest­ta­ge. End­lich war es Nacht gewor­den an die­sem Hei­li­gen Abend und die Kin­der strahl­ten vor Freu­de, denn nun dau­er­te es gar nicht mehr lan­ge, bis das Christ­kind kam. 

Im gesam­ten Pfarr­ver­band wur­den Kin­der­met­ten und Christ­met­ten gefei­ert, dann an Weih­nach­ten, 25. Dezem­ber, Fest­got­tes­diens­te zum Hoch­fest der Geburt des Herrn“ und am zwei­ten Weih­nachts­fei­er­tag dem Hei­li­gen Ste­pha­nus, dem ers­ten Mär­ty­rer, gedacht. In der Drei­fal­tig­keits­kir­che seg­ne­te Pfar­rer Joa­chim Stein­feld die Fami­li­en und nahm zum Schluss des Got­tes­diens­tes, der musi­ka­lisch vom Kir­chen­chor Sim­bach unter Lei­tung von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald fest­lich gestal­tet wur­de, auch die Johan­nis­wein­seg­nung vor.

Arti­kel: Chris­ti­na Schmid

Feierliches Weihnachten in Ulbering

2023 12 24 Ulbering Christmette
Mit einer Laterne in der Hand symbolisierte Kaplan Magnus Pöschl bei der Christmette in Ulbering einerseits die „Suchenden“, andererseits auch das Licht Gottes, das jetzt in die Welt hinaus getragen werden solle.
2023 12 24 Ulbering Christmette2

Bei der Christ­met­te in der durch Ker­zen­licht stim­mungs­voll erleuch­te­ten Pfarr­kir­che Ulb­e­ring stell­te Kaplan Magnus Pöschl in sei­nem Will­kom­mens-Gruß zunächst fest, dass sich jetzt ganz beson­ders zei­ge, wie nahe Gott uns sei. Dies wur­de auch deut­lich dadurch, dass er vor­her das Jesus­kind in die Krip­pe gelegt hatte.

In sei­ner Pre­digt ging er, eine Later­ne in der Hand hal­tend, auf das Licht ein, das in der Geschich­te schon ver­schie­de­ne Men­schen als Suchen­de“ cha­rak­te­ri­sier­te. So nann­te er bei­spiels­wei­se den grie­chi­schen Phi­lo­so­phen Dio­ge­nes, der mit dem Licht einer Later­ne einen mensch­li­chen Men­schen“ such­te und den deut­schen Phi­lo­so­phen Fried­rich Nietz­sche, der mit einer Later­ne sym­bo­lisch nach Gott such­te. So vie­le Men­schen lau­fen auch heu­te resi­gniert durch die Welt“, so der Geist­li­che, sie suchen nach Gott, der Frie­den bringt und der sie erlöst von Krank­heit und Tod. Wenn sich Dio­ge­nes und Nietz­sche im Stall von Beth­le­hem tref­fen könn­ten, wür­den bei­de dort den wah­ren Gott fin­den, dem das Leid der Men­schen nicht egal ist und der uns Men­schen so annimmt, wie wir sind. Ein Suchen­der zu sein, ist kei­ne Schan­de. Jenen, die nach Gott suchen, sei gesagt Es ist nicht ver­ge­bens‘. Und jenen, die ihn gefun­den haben, sei glei­cher­ma­ßen gesagt man soll ein Leben lang auf der Suche sein‘. Uns wird mit Weih­nach­ten auf unse­re Suche eine Ant­wort gege­ben, die unser Leben erhel­len kann. Weih­nach­ten soll uns so zu Her­zen gehen, dass wir selbst mensch­li­cher wer­den und so Gott in die Welt tra­gen. Möge unse­re Suche uns immer den wah­ren Gott fin­den lassen.“

Kaplan Magnus Pöschl seg­ne­te in der Christ­met­te auch die schö­ne Krip­pe und erteil­te mit dem Jesus­kind allen Gläu­bi­gen den fei­er­li­chen Segen. Zum Abschluss erklang – von allen gesun­gen – das Lied Stil­le Nacht, hei­li­ge Nacht“.

Einen beson­ders fest­li­chen Cha­rak­ter hat­te bei der Christ­met­te die musi­ka­li­sche und gesang­li­che Umrah­mung, die in den Hän­den von Chor­lei­te­rin Chris­ti­ne Ort­mai­er lag. Kaplan Magnus Pöschl dank­te zum Abschluss allen an der Gestal­tung die­ses Got­tes­diens­tes Betei­lig­ten und wünsch­te geseg­ne­te Weihnachtstage.

Arti­kel: Wolf­gang Hascher

2023 12 26 Ulbering Stephanusplakette Huber
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Verleihung der Stephanusplakette

Marille Huber erhält Auszeichnung des Bischofs für ehrenamtliche Tätigkeit

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