Erstkommunionfeiern im Pfarrverband

Martin Eibelsgruber am 04.06.2022

2022 05 Erstkommunionen Entry

Ein großes Fest konnten 47 Kindern im Pfarrverband Simbach am Inn im letzten Monat feiern. Sie durften das erste Mal die heilige Kommunion empfangen.

Auf die­sen Tag haben sie sich seit Janu­ar in sechs soge­nann­ten Weg­got­tes­diens­ten in der Drei­fal­tig­keits­kir­che bezie­hungs­wei­se in der Pfarr­kir­che Wit­tib­reut vor­be­rei­tet, in denen ihnen der Sinn der ver­schie­de­nen Tei­le der hei­li­gen Mes­se näher­ge­bracht wur­de. Mit die­ser Vor­be­rei­tung durf­ten die Dritt­kläss­ler das ers­te Mal die hei­li­ge Kom­mu­ni­on (wört­lich: Gemein­schaft”) emp­fan­gen, also das Brot, das nach katho­li­schem Glau­ben Leib Chris­ti ist, Jesus Chris­tus selbst. In ihrem Alter kön­nen die Kin­der bereits bes­ser ver­ste­hen, wor­um es in der hei­li­gen Mes­se geht, und aktiv Gemein­schaft mit­ge­stal­ten. Das kommt auch dar­in zum Aus­druck, dass sie wie die Gro­ßen” im Got­tes­dienst zur Kom­mu­ni­on gehen dür­fen. Und so fei­er­ten die Kin­der in Egg­stet­ten, Wit­tib­reut, Ulb­e­ring, St. Mari­en, Erlach und Drei­fal­tig­keit an drei Sonn­ta­gen ihre Erstkommunion.

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Begleitet von Vanessa Gschöderer dankten die Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Eggstetten am Schluss der Festmesse allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung des Erstkommunion-Gottesdienstes mitgewirkt hatten. Hier liest Josef Frühwacht.
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Erstkommunion Eggstetten
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Bei der Erstkommunion in Eggstetten (v. links) Kaplan Magnus Pöschl, Sophia Wimmer, Andrea Hefele, die Kommunionkinder Maximilian Göttl, Josef Frühwacht und Mario Miedl, sowie Vanessa Gschöderer, Vanessa Wimmer, Anna Iretzberger und Pastoralreferent Martin Eibelsgruber.
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Wittibreut: Pfarrer, Ministranten und Kinder warten auf den Einzug
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Wittibreut
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Mit Texten und unter Anleitung von Pastoralpraktikant Lukas Mixa brachten die Kommunionskinder in Wittibreut die Gaben zum Tisch des Herrn.
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In einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Joachim Steinfeld, feierten (von links) die Kommunionkinder Laura Buchner, Fabian Regiert und Lukas Unterhuber in der Pfarrkirche Wittibreut am Altar ihre erste Heilige Kommunion. Im Vordergrund die brennenden Kommunionkerzen.
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Wittibreut: mit den Kindern auf dem Bild (v.l.) Pfarrer Steinfeld, Religionslehrerin Petra Hainthaler, Schulleitung Yvonne Welsch, Pastoralpraktikant Lukas Mixa
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Unter der Wittelsbacher Eiche versammelten sich die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Marien zum Gruppenfoto mit Kaplan Magnus Pöschl (links) und Pastoralreferent Martin Eibelsgruber.
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Ulbering: Pfarrer Steinfeld segnet die Andachtsgeschenke.
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Bei der Erstkommunionfeier in Ulbering versammelte Pfarrer Joachim Steinfeld die neun Kommunionkinder rund um den Altar.
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Pastoralpraktikant Lukas Mixa entzündet die schön am Altar arrangierten Kommunionkerzen.
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Gruppenbild in Dreifaltigkeit
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Erlach: Am Ende stimmten alle ein in "Großer Gott wir loben dich"
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Erlach: Pfarrer Joachim Steinfeld und die Kommunionkinder Julian Krause, Ludwig Augustin, Laura Grandl und Jakob Angermeier.
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Erlach: Julian bringt das Taufgeschirr, während erklärt wird, wie wichtig die Taufe für Christen ist.
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Erlach
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Erlach: Kinder und Eltern tragen die Fürbitten vor, unterstützt von Pastoralpraktikant Lukas Mixa.
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Erlach: Die Kinder bringen die Gaben zum Altar.

Berichte aus den einzelnen Pfarreien

In Dreifaltigkeit empfingen 17 Erstkommunionkinder erstmals den Leib Christi

Gefüllt mit Mamas, Papas, Groß­el­tern, Geschwis­ter und wei­te­ren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Freun­den der 17 Erst­kom­mu­ni­on­kin­der war die Drei­fal­tig­keits­kir­che am Sonn­tag­vor­mit­tag. Unter fest­li­chem Orgel­spiel, dar­ge­bracht von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald, zogen die Kin­der in lit­ur­gi­schen Gewän­dern mit Kaplan Magnus Pöschl, Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und den Minis­tran­ten in das Got­tes­haus ein.
Clau­dia Pagler, Spre­che­rin der Pfar­rei Drei­fal­tig­keit, hieß alle Mit­fei­ern­den herz­lich will­kom­men. Heu­te emp­fängt ihr das ers­te Mal Jesus in Gestalt der Hos­tie und dies ist ein ganz beson­de­res Zei­chen, dass er euer Freund sein will in all eue­ren Lebens­la­gen. Dass die­se Freund­schaft für immer besteht, das wün­sche ich euch“, so Pagler zu den Erst­kom­mu­ni­on­kin­dern. Jedes ein­zel­ne Kind wur­de beim Namen geru­fen, es trat vor den Altar und zeig­te sei­ne Kom­mu­ni­on­ker­ze. Als alle 17 Ker­zen vor dem Tisch des Herrn stan­den, wur­den sie an der Flam­me der Oster­ker­ze ent­zün­det.
Mit Beginn des Jah­res began­nen auch die Vor­be­rei­tun­gen für den Emp­fang des Sakra­men­tes und dar­an wur­de mit Sym­bo­len erin­nert. Die Kin­der gestal­te­ten den Got­tes­dienst aktiv mit, tru­gen Tex­te und Bit­ten vor. Wer sich auf den Weg macht, der begeg­net Men­schen. Wer immer mit uns auf dem Weg sein möch­te, das ist Jesus“, so Kaplan Magnus Pöschl in sei­ner Pre­digt. Stil­le, in der man gut beten kann, Geschich­ten über den Sohn Got­tes und die Nähe zu Jesus, die beson­ders im Emp­fang der Kom­mu­ni­on für die Chris­ten spür­ba­res Zei­chen sei­ner Gegen­wart ist, erklär­te er anhand der Sym­bo­le Klang­scha­le, Bibel und Kelch, die die Kin­der bereits in den Vor­be­rei­tungs­stun­den näher betrach­tet hat­ten. Die Haupt­per­so­nen des Tages erneu­er­ten ihr Tauf­ge­lüb­de, für die Gaben­be­rei­tung brach­ten sie Brot und Wein zum Altar. Nun emp­fin­gen sie erst­mals den Leib Christi“.

Jesus, du bist unser Freund, wir sind mit dir unterwegs”

Dankgebet der Erstkommunionkinder

Dem Dank­ge­bet folg­te das Gebet der Eltern. Der Kaplan seg­ne­te die Andachts­ge­gen­stän­de, dank­te allen Mit­wir­ken­den und wünsch­ten den Erst­kom­mu­ni­on­kin­dern ein wun­der­schö­nes Fest im Krei­se ihrer Fami­li­en. Fei­er­lich wur­de Gro­ßer Gott, wir loben dich“ gesun­gen. Auf dem Kir­chen­vor­platz wur­de vor dem Kreuz zur Erin­ne­rung noch ein Grup­pen­fo­to gemacht und dann mach­ten sich die Fami­li­en auf den Weg zur wei­te­ren Fei­er in ihrem Kreis, wobei an die­sem Sonn­tag das Erst­kom­mu­ni­on im Mit­tel­punkt stand.

Text: Chris­ti­na Schmid

„Bleibe bei uns, ein Leben lang“

Feierliche Erstkommunion in Erlach – Vier Kinder am Altar versammelt

Vier jun­ge Chris­ten hat­ten am letz­ten Sonn­tag in einem fei­er­li­chen Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che Erlach die Fei­er ihrer Erst­kom­mu­ni­on. Auf die­sen Tag waren sie von Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber, Pas­to­ral­prak­ti­kant Lukas Mixa sowie Vanes­sa Gschöde­rer in sechs soge­nann­ten Weg­got­tes­diens­ten“ vor­be­rei­tet wor­den, in denen ihnen die Bedeu­tung der ver­schie­de­nen Tei­le der hei­li­gen Mes­se und der Erst­kom­mu­ni­on näher gebracht wur­de. Und nun durf­ten sie zusam­men mit Stadt­pfar­rer Joa­chim Stein­feld rund um den Tisch des Herrn in der schön geschmück­ten Kir­che Erlach Platz neh­men. Joa­chim Stein­feld hat­te, wie auch bei ande­ren Erst­kom­mu­ni­on-Fei­ern auch schon, die­se Form des Bei­sam­men­seins am Altar gewählt, da sie einen gelös­ten, fami­liä­ren Cha­rak­ter dar­stellt, ähn­lich wie es Jesus damals auch als Form der Zusam­men­kunft mit sei­nen Apos­teln gewählt hat­te. Auch die zahl­reich anwe­sen­den Ange­hö­ri­gen der Kin­der freu­ten sich über die­se Form der Kommunionfeier.

Jesus möch­te euch heu­te ganz nahe kom­men, denn er ist euer Freund.”

Pfarrer Steinfeld in seiner Predigt

Joa­chim Stein­feld drück­te die Nähe zu Jesus am Altar auch in sei­nen Pre­digt-Wor­ten aus: Jesus möch­te euch heu­te ganz nahe kom­men, denn er ist euer Freund. Und im hei­li­gen Brot dür­fen wir ihn auf ganz beson­de­re Art und ganz nahe erle­ben. Ähn­lich wie es damals die Jün­ger von Emma­us erleb­ten. Deren Geschich­te zeigt aber auch, dass es im Leben Höhen und Tie­fen gibt, dass Jesus den­noch immer da ist. Er schenkt uns sei­ne Freund­schaft, aber wie wir alle wis­sen, muss man eine Freund­schaft auch erhal­ten, man muss sich Zeit für­ein­an­der neh­men und für den ande­ren da sein, wobei uns bei­spiels­wei­se das Gebet hilft, in dem wir mit Jesus reden. Mit einem guten Freund möch­te man ja oft in Gemein­schaft bei­ein­an­der sein, und so lade ich euch Kin­der mit euren Eltern ein, gemein­sam mög­lichst oft hier in der Kir­che die Gemein­schaft mit Jesus zu erle­ben. In das Stück Brot, das ihr heu­te zum ers­ten Mal emp­fangt, legt Jesus sei­ne gan­ze Lie­be hin­ein und wie ihr auf klei­nen Vor­be­rei­tungs-Bild­chen schon gese­hen habt, sagt er auch zu euch: Schön dass ihr da seid‘. Genau das möch­te ich euch heu­te auch sagen.“

Im Anschluss an die Erneue­rung des Tauf­ver­spre­chens tru­gen die Kin­der die Für­bit­ten vor, und nach dem Emp­fang der ers­ten Hei­li­gen Kom­mu­ni­on lös­te sich auch noch der klei­ne Rest an Anspan­nung, die die­ser Tag für die Kin­der sicher gebracht hat­te. Es folg­te ein Dank­ge­bet der Kin­der und der Eltern, an Jesus gewandt, mit der Bit­te Blei­be bei uns, ein Leben lang.“

Stadt­pfar­rer Joa­chim Stein­feld wünsch­te zum Abschluss allen einen schö­nen Fest­tag im Krei­se der Fami­li­en. Auch dank­te er allen, die an der Vor­be­rei­tung die­ses Tages mit­ge­hol­fen hat­ten, ins­be­son­de­re Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber, Pas­to­ral­as­sis­tent Lukas Mixa und auch dem Kir­chen­chor mit sei­ner Lei­te­rin Moni­ka Leitl, die ihrer­seits an der Orgel die Mes­se fest­lich-musi­ka­lisch umrahmt hat­te. Ein Dank galt auch dem Mes­ner, den Hel­fe­rin­nen und Hel­fern beim Blu­men­schmuck und nicht zuletzt den Eltern, die ihrer­seits dazu bei­getra­gen hat­ten, für ihre Kin­der einen schö­nen Erst­kom­mu­ni­on-Tag zu bereiten.

Text: Wolf­gang Hascher

Viel Sonnenschein am Himmel und in den Herzen der Erstkommunionkinder

Erstkommunion in St. Marien

Schö­ner hät­te sich der gro­ße Tag der elf Erst­kom­mu­ni­on­kin­der, die in der Stadt­pfarr­kir­che St. Mari­en zum ers­ten Mal an den Tisch des Herrn gela­den waren, nicht prä­sen­tie­ren kön­nen, denn Son­ne pur gab es bei früh­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren. Seit Anfang des Jah­res haben sich die Kin­der inten­siv auf den Emp­fang des Sakra­men­tes vor­be­rei­tet und ihre Freu­de war ihnen anzu­se­hen, als sie mit Kaplan Magnus Pöschl, Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber, Kreuz­trä­ger und Minis­tran­ten durch den Mit­tel­gang zum Altar­raum zogen. In den mit fei­nen Blu­men­ar­ran­ge­ments bestück­ten Bank­rei­hen waren ihre Eltern, Groß­el­tern, Geschwis­ter, Ver­wand­te, Freun­de und auch Grund­schul­rek­to­rin Caro­li­ne Dobler.
Die jun­gen Haupt­per­so­nen durf­ten sich mit dem Kaplan hin­ter dem Altar ver­sam­meln. Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber begrüß­te alle Mit­fei­ern­den herz­lich und jedes Kind wur­de beim Namen geru­fen. Von der Flam­me der Oster­ker­ze wur­den die vor dem Altar plat­zier­ten Kom­mu­ni­on­ker­zen ent­zün­det. Aktiv waren die Mäd­chen und Buben in die Gestal­tung des Got­tes­diens­tes ein­ge­bun­den. Sie zeig­ten und erklär­ten Sym­bo­le, die in der Vor­be­rei­tungs­zeit für sie wich­tig waren, tru­gen Kyrie­rufe und Für­bit­ten vor.

Jesus will uns mit der Stär­kung in der Eucha­ris­tie Kraft geben.”

Kaplan Pöschl in seiner Predigt

In sei­ner Pre­digt ging Kaplan Magnus Pöschl auf die Weg­be­glei­tung mit Jesus ein und, wie im Evan­ge­li­um gehört, Jün­ger von Jeru­sa­lem nach Emma­us gin­gen und den Auf­er­stan­de­nen erst beim Tei­len des Bro­tes erkann­ten. Drei vor­her dar­ge­brach­te Sym­bo­le griff er her­aus, näm­lich die Klang­scha­le als Zei­chen für Stil­le und Gebet, die Bibel und den Kelch für Brot und Wein. Jesus will uns mit der Stär­kung in der Eucha­ris­tie Kraft geben. Er ist bei uns in unse­ren ver­schie­de­nen Lebens­la­gen, wenn es mal nicht so gut läuft, wenn es was zum Fei­ern gibt“, so der Kaplan.
Die Erst­kom­mu­ni­on­kin­dern erneu­er­ten das Tauf­ge­lüb­de, das bei ihrer Tau­fe ihre Paten für sie abge­legt hat­ten. Bei der Gaben­be­rei­tung wirk­ten eben­falls die Erst­kom­mu­ni­kan­ten mit. Nun war der gro­ße Moment gekom­men und sie emp­fin­gen aus der Hand des Kaplans die Hos­tie, den Leib Chris­ti.
Fest­li­che Orgel­klän­ge und Gesang unter Lei­tung von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald hoben die gro­ße Bedeu­tung die­ses Got­tes­diens­tes für die jun­gen Chris­ten her­vor. Unter ande­rem wur­de Blei­be bei uns, du Wan­de­rer durch die Zeit. Sei unser Gast und tei­le Brot und Wein“, Vater unser“ und zum Schluss Gro­ßer Gott, wir loben dich“ gesun­gen. Nach einem gemein­sa­men Gebet seg­ne­te der Kaplan die Andachts­ge­gen­stän­de der Erst­kom­mu­ni­on­kin­der und wünsch­te eine wei­te­re wun­der­schö­ne Fei­er im Krei­se der Familien.

Text: Chris­ti­ne Schmid

"Jesus ist immer für euch da"

Feierliche Erstkommunionfeier in Ulbering - Neun Kinder zum ersten Mal am Tisch des Herrn

Einen ganz beson­de­ren musi­ka­li­schen Akzent bekam der Erst­kom­mu­ni­on-Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che Ulb­e­ring durch die bei­den Thal­bau­er-Dirndln, die neben dem Kir­chen­chor die­se Mess­fei­er mit Gitar­re und Gesang beglei­te­ten. So begann der Got­tes­dienst bei­spiels­wei­se mit dem von ihnen vor­ge­tra­ge­nen Lied Ich bin der Wein­stock, ihr seid die Reben“, was den Ein­zug der ins­ge­samt neun Kom­mu­ni­on­kin­der zusam­men mit den Minis­tran­ten und Dekan Joa­chim Stein­feld sowie das Auf­stel­len der Kom­mu­ni­on­ker­zen am fest­lich geschmück­ten Tisch des Herrn beson­ders fei­er­lich gestal­te­te. Der Geist­li­che ließ die Kom­mu­ni­on­kin­der zusam­men mit ihm rund um den Altar Platz neh­men, was vor allem sym­bo­li­sie­ren soll­te, dass auch Jesus stets sei­ne Jün­ger direkt um sich ver­sam­melt hat­te, wie es damals bei­spiels­wei­se auch bei den Emma­us-Jün­gern der Fall war. Dekan Joa­chim Stein­feld griff die­se Sym­bo­lik nicht zuletzt in sei­ner Pre­digt auf: Wir dür­fen wie die Jün­ger erfah­ren, dass Jesus mit­ten unter uns ist. Und wie Jesus damals das Brot gebro­chen hat, so wer­den wir auch jetzt dann das Brot bre­chen, und wir alle dür­fen erfah­ren, dass Jesus ganz nah bei uns ist.“

Jesus lässt uns stets wis­sen, dass es schön ist, wenn wir da sind, Got­tes­dienst feiern.”

Pfarrer Steinfeld in seiner Predigt

Der Geist­li­che erläu­ter­te wei­ter, dass Jesus stets unser aller Freund sei, dass man sich aber auch dar­um bemü­hen müs­se, die Freund­schaft mit Jesus zu erhal­ten: Das kön­nen wir zum Bei­spiel mit dem Gebet, bei dem wir mit Jesus spre­chen, das kön­nen wir auch durch das Lesen der Bibel, wobei wir über das Leben von Jesus erfah­ren.“ Und unter Hin­weis auf klei­ne Kom­mu­ni­on-Bild­chen, die die Kin­der vor­her schon erhal­ten hat­ten, mein­te Dekan Joa­chim Stein­feld: Jesus lässt uns stets wis­sen, dass es schön ist, wenn wir da sind, Got­tes­dienst fei­ern und die Kom­mu­ni­on emp­fan­gen. Es ist des­halb sehr schön, wenn du immer wie­der zu Jesus in die Kir­che kommst. Da kannst du auch spü­ren, dass Jesus immer für dich da ist und dein Weg­be­glei­ter ist.“

Nach der Erneue­rung des Tauf­ver­spre­chens brach­ten die Kin­der die Gaben zum Tisch des Herrn und emp­fin­gen aus der Hand des Geist­li­chen die Ers­te Hei­li­ge Kom­mu­ni­on. Es schloss sich ein Dank­ge­bet der Erst­kom­mu­ni­on-Kin­der und der Eltern an, und nach der Seg­nung der Andachts­ge­gen­stän­de sag­te Dekan Joa­chim Stein­feld humor­voll zu den Kin­dern: Heu­te ist ein Fest­tag, an dem ihr auch zu Hau­se bestim­men dürft, was alles noch gemacht wird.“ Mit einem fröh­li­chen Lachen quit­tier­ten die Kin­der die­se Anmer­kung des Geist­li­chen, und man sah ganz deut­lich, dass spä­tes­tens jetzt die fest­li­che Anspan­nung, die die Kin­der in die­sen Tag hin­ein beglei­tet hat­te, völ­lig ver­flo­gen war.

Abschlie­ßend dank­te Dekan Joa­chim Stein­feld den Thal­bau­er-Dirndln, dem Kir­chen­chor und dem Orga­nis­ten, der Mes­ne­rin und allen Hel­fern, die zur Gestal­tung die­ses Fest­ta­ges ihren Bei­trag geleis­tet hat­ten. Ein beson­de­rer Dank galt aber Reli­gi­ons­leh­re­rin Petra Hain­th­a­ler und dem Pas­to­ral­prak­ti­kan­ten Lukas Mixa für deren Enga­ge­ment bei den Vorbereitungen.

Text: Wolf­gang Hascher

Jesus sagt: „Es ist schön, dass Ihr da seid"

Erstkommunion in Wittibreut und Eggstetten für sechs junge Christen – Feierliche Gottesdienste

Sechs Kin­der hat­ten am letz­ten Sonn­tag in fei­er­li­chen Got­tes­diens­ten in den Kir­chen von Wit­tib­reut und Egg­stet­ten die Fei­er ihrer Erstkommunion. 

In Wit­tib­reut zele­brier­te Dekan Joa­chim Stein­feld den fei­er­li­chen Got­tes­dienst, er hat­te die drei Kom­mu­ni­on­kin­der Lau­ra Buch­ner, Fabi­an Regiert und Lukas Unter­hu­ber schon zu Beginn um den Altar her­um Platz neh­men las­sen. In sei­ner Pre­digt nahm der Geist­li­che auch den Kin­dern die Anspan­nung, die sie an die­sem Tag durch­aus ein wenig emp­fun­den hat­ten, mit den Wor­ten: Dies ist ein schö­ner Tag für uns alle, denn heu­te lädt Jesus euch ein, mit ihm am Altar das Mahl zu fei­ern. Was mit der Tau­fe begon­nen hat, näm­lich die Auf­nah­me in die christ­li­che Gemein­schaft, wird heu­te fort­ge­setzt. Und an die­sem schö­nen Mai-Sonn­tag sagt auch Jesus ganz beson­ders zu euch: Es ist schön, dass ihr da seid‘.“

In Egg­stet­ten brach­te Kaplan Magnus Pöschl den Kin­dern in sei­ner Pre­digt nahe, dass Jesus ihr gan­zes Leben lang ihr Freund sein möch­te und sie auf ihrem Weg beglei­tet, wie er es auch damals bei den Emma­us­jün­gern tat. Der Geist­li­che griff noch ein­mal die Sym­bo­le Klang­scha­le, Bibel und Kelch vom Vor­be­rei­tungs­weg auf, um zu erklä­ren, wie ein Weg mit Jesus aus­se­hen kön­ne: Die Klang­scha­le steht für Zei­ten der Stil­le und des Gebe­tes. In den Geschich­ten der Bibel kön­nen wir Jesus bes­ser ken­nen ler­nen. Und im Got­tes­dienst­be­such, also mit dem Sym­bol des Kel­ches, kön­nen wir Jesus immer wie­der im hei­li­gen Brot empfangen.“

Die Kom­mu­ni­on­kin­der bete­ten mit den Gläu­bi­gen die Für­bit­ten. Vor dem Emp­fang der hei­li­gen Kom­mu­ni­on brach­ten die Kin­der auch die Gaben zum Tisch des Herrn.

In Egg­stet­ten dank­ten die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der gegen Ende des fei­er­li­chen Got­tes­diens­tes ihrem Kaplan Magnus Pöschl für die fest­li­che Gestal­tung, dem Kir­chen­chor für die schö­nen Lie­der, Mes­ner Alo­is Schie­bels­ber­ger, den Minis­tran­ten, der Foto­gra­fin Ste­fa­nie Jäger sowie dem Pas­to­ral­re­fe­ren­ten Mar­tin Eibels­gru­ber und dem Pas­to­ral­prak­ti­kan­ten Lukas Mixa für die Vor­be­rei­tungs­nach­mit­ta­ge. Ein Dank galt auch allen ande­ren, die mit­ge­hol­fen hatten. 

Die gelös­te Stim­mung des Fest­ta­ges wur­de in Wit­tib­reut am Schluss des Got­tes­diens­tes vor allem deut­lich, als die Kom­mu­ni­on­kin­der zu dem vom Chor Jona­than into­nier­ten fröh­li­chen Lied Jesu ti amo“ (Jesus ich lie­be Dich), und auf­ge­for­dert von Dekan Joa­chim Stein­feld, mit­ein­an­der zu klat­schen began­nen, was auch alle Kir­chen­be­su­cher sofort mit­mach­ten. Zum Abschluss des Got­tes­diens­tes dank­te Joa­chim Stein­feld allen Eltern, dem Chor Jona­than, der Mes­ne­rin Resi Wie­land sowie dem Pas­to­ral­prak­ti­kan­ten Lukas Mixa und der Reli­gi­ons­leh­re­rin Petra Hain­th­a­ler für ihre Arbeit bei den Kommunion-Vorbereitungen.

Text: Wolf­gang Hascher

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