Unter dem Motto „Ich gebe dir Wasser des ewigen Lebens“ fand in der Dreifaltigkeitskirche der Tauferinnerungsgottesdienst statt, zu dem insbesondere Familien mit Täuflingen und Erstkommunionkinder eingeladen waren. Bei der Vorbereitung und Mitgestaltung wirkten die Mitglieder des Familienausschusses des Gesamtpfarrgemeinderates mit, nämlich Stefanie Bauer, Stefanie Millrath, Irmi Weißenbichler, Judith Reinhard, Sabine Hirler und Ausschussvorsitzende Martina Fischer. Mit rhythmischen Liedern wurde der Gottesdienst von der Band mit Gitarristen Bernhard Grundwürmer frisch und fröhlich musikalisch gestaltet. Mit den Gläubigen feierten Kaplan Magnus Pöschl und Pastoralreferent Martin Eibelsgruber Wortgottesdienst und Eucharistie. Kinder trugen Kyrierufe und Kaplan Magnus Pöschl zeigte im Evangelium die frohe Botschaft nach Johannes auf. Jesus sagte zu einer Samariterin: „Das Wasser, das ich dir geben will, ist anders als das Wasser im Brunnen. Wer aus dem Brunnen hier trinkt, wird wieder Durst bekommen. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals wieder Durst haben, denn es wird in ihm zu einer sprudelnden Quelle werden…“. In der anschließenden Predigt wurden die Symbole der Taufe näher betrachtet. Kinder trugen ein Kännchen mit Wasser, Chrisam-Öl, ein weißes Taufgewand und eine Taufkerze vor den Altar, die Mitglieder des Familienausschusses erklärten die Bedeutung von Wasser als Zeichen des Lebens, Öl, das an Christus, den „Gesalbten“ erinnert, das weiße Taufkleid und die Taufkerze, die an der Osterkerze angezündet wird. Gemeinsam wurde das Taufversprechen erneuert und während das „Taufbundlied“ gesungen wurde, besprengte der Kaplan die Gläubigen mit Weihwasser. Von Kindern und Erwachsenen wurden die Fürbitten gelesen. Das Lied „Wenn das Brot, das wir teilen…“, erklang zur Gabenbereitung. Zum „Vater unser“ lud der Zelebrant die Kinder ein, nach vorne zu kommen und sich um den Altar aufzustellen. Am Taufbrunnen im Kirchenvorraum waren die Taufkerzen aufgestellt und Kaplan Magnus Pöschl segnete die Weihwasserfläschchen, die dann an die Gläubigen verteilt wurden. Für die Tauffamilien gab es zudem „Zauberhandtücher“ und die Erstkommunionkinder erhielten Sticker. Nach dem Gottesdienst kam man beim Stehempfang ins Gespräch, man betrachtete das schöne Bild mit den Taufkerzen und so manche junge Familie nutzte die Gelegenheit für ein Familienfoto vor dem Taufbrunnen.
Autor: Christina Schmid