Dreifaltigkeit
Am sonnigen Sonntag waren 15 Mädchen und Buben auf ihrem Vorbereitungsweg am Ziel angelangt und in der Dreifaltigkeitskirche durften sie zum ersten Mal den Leib Christi empfangen. Pfarreisprecherin von Dreifaltigkeit, Claudia Pagler, begrüßte die jungen Hauptpersonen, deren Familien und die mitfeiernde Pfarrgemeinde, darunter Grundschulrektorin Caroline Dobler. Dass die Freundschaft mit Jesus für immer Bestand haben möge, wünschte sie den Erstkommunikanten. „Es ist ein großer Freudentag, denn erstmals seid ihr am Tisch des Herrn geladen“, so Kaplan Magnus Pöschl. Pastoralreferent Martin Eibelsgruber nannte die Namen der Kinder, die einzeln vor den Altar traten und ihre Kommunionkerzen zeigten. Zum Zeichen, dass Jesus in der Mitte der Gemeinschaft ist, wurde die Osterkerze entzündet und daran die Kerzen der Erstkommunikanten. In der Lesung wurde an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern erinnert. Symbole wie Klangschale, Taufgeschirr und Kelch brachten die Kinder. Auf diese ging der Kaplan in seiner Predigt ein und verband sie mit den Jüngern in Emmaus, von denen im Evangelium erzählt worden war. „Jesus hat sie auf ihrem Weg begleitet. Erst als er das Brot brach, hatten sie ihn erkannt. Wenn wir Eucharistie feiern, so erinnern wir uns immer, dass Jesus unser Freund ist und mit uns geht“, so Pöschl. Die Erstkommunionkinder erneuerten ihr Taufversprechen, feierlich wurde das Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“ gesungen. Zur Gabenbereitung reichten Kinder dem Geistlichen Kreuz, Kelch und Hostienschale. Das Gebet „Vater unser“ wurde gesungen und dabei bildeten die Erstkommunikanten mit Kaplan Magnus Pöschl, Pastoralreferent Martin Eibelsgruber und den Ministranten einen großen Kreis um den Altar, wobei sie sich die Hände reichten. Der große Moment war gekommen und zum ersten Mal erhielten die in liturgische Gewänder gekleidete Mädchen und Jungen die Hostie. Sie sprachen ein Dankgebet und auch ihre Eltern. Die Kinder gestalteten den Gottesdienst lebendig mit, trugen Kyrierufe und Fürbitten vor, zeigten Symbole und wirkten bei der Gabenbereitung mit. Musikalisch gestaltet wurde die Festmesse feierlich von Regionalkantor Christian Debald und dem Kirchenchor Simbach. Magnus Pöschl segnete die Erinnerungsgegenstände. Unter dem Glockenturm der Dreifaltigkeitskirche wurde noch ein Gruppenfoto erstellt. In familiären Kreisen wurde der große Tag der jungen Christen weitergefeiert und dies tatsächlich bei viel Sonnenschein und sogar sommerlichen Temperaturen.
Text: Christina Schmid
Ulbering
Herrlicher Frühsommer-Sonnenschein begleitete in Ulbering fünf junge Christen mit ihren Angehörigen zur Pfarrkirche, um dort die erste heilige Kommunion zu empfangen. In der Kirche begrüßte zunächst Pfarreiausschuss-Vorsitzender Matthias Adam die Gottesdienst-Gäste, er dankte allen an den Vorbereitungen Beteiligten und wünschte den Kindern und ihren Eltern einen schönen Festtag.
Der Gottesdienst begann mit dem vom Kirchenchor unter Leitung von Christine Ortmaier intonierten Lied „Laudato Si“, dessen Melodie den Gottesdienstbesuchern und natürlich den Kindern eine froh machende Atmosphäre vermittelte. Nach dem Entzünden und Aufstellen der Kommunionkerzen vor dem Altar ließ Dekan Joachim Steinfeld die Kommunionkinder zusammen mit ihm rund um den Altar Platz nehmen, was vor allem symbolisieren sollte, dass auch Jesus stets seine Jünger direkt um sich versammelt hatte, wie es damals beispielsweise auch bei den Emmaus-Jüngern der Fall war. Dekan Joachim Steinfeld griff diese Symbolik nicht zuletzt in seiner Predigt auf: „Seit Anfang des Jahres habt ihr euch auf diesen großen Tag vorbereitet und viel über euren Glauben gelernt. Ihr wisst auch nun, dass es gut ist, auf Gott zu hören, denn das ist es, was unser Leben prägt. Wir feiern heute das gemeinsame Mahl, wie es damals Jesus mit den Jüngern von Emmaus tat. Begeistert haben die Jünger diese wunderbare Begegnung mit Gott dann allen anderen erzählt. Das dürfen auch wir.“
Nach der Erneuerung des Taufversprechens und den Fürbitten brachten die Kinder die Gaben zum Tisch des Herrn und empfingen dann aus der Hand des Geistlichen die erste heilige Kommunion. Sie beteten dann: „Jesus bleibe bei uns ein Leben lang.“ Auch die Eltern schlossen sich im Gebet diesem Wunsch an. Nach der Segnung der Andachtsgegenstände sagte Dekan Joachim Steinfeld humorvoll zu den Kindern: „Heute ist ein Festtag, an dem ihr auch zu Hause bestimmen dürft, was noch alles gemacht wird.“ – Mit einem fröhlichen Lachen quittierten die Kinder diese Anmerkung des Geistlichen, und man sah ganz deutlich, dass spätestens jetzt die festliche Anspannung, die die Kinder in diesen Tagen begleitet hatte, völlig verflogen war.
Abschließend dankte Dekan Joachim Steinfeld allen Wegbegleitern der Kinder, der Religionslehrerin Petra Hainthaler, dem Pastoralreferenten Martin Eibelsgruber, der Schulleiterin Yvonne Welsch, dem Kirchenchor und dem Organisten, der Mesnerin und allen Helfern, die zur Gestaltung dieses Festtages ihren Beitrag geleistet hatten. Ein besonderer Dank galt aber Religionslehrerin Petra Hainthaler und dem Pastoralreferenten Martin Eibelsgruber für deren Engagement bei den Vorbereitungen sowie allen, die rund um die Kirche und während des Gottesdienstes dafür gesorgt hatten, dass dies ein festlicher Tag für alle wurde.
Text: Wolfgang Hascher
Eggstetten
Am Christi-Himmelfahrts-Tag war für zwei Eggstettener Kinder der große Tag gekommen, dass sie das erste Mal zum Tisch des Herrn treten durften. Bereits am Tag vorher haben sie mit P. Biju Varghese und Pastoralreferenten Martin Eibelsgruber den Ablauf geübt, sodass sie zwar nervös, aber gut vorbereitet in weißen Gewändern gekleidet und mit der Erstkommunionkerze in der Hand vor der Kirche auf den Beginn des Gottesdienstes warteten. Die Kirche hatte Hilde Osterholzer schon wunderbar mit Blumen geschmückt. Und als die beiden Kinder mit Ministranten, Martin Eibelsgruber und Pfarrvikar Varghese in die Kirche einzogen, erklangen schon die schwungvollen Lieder des Eggstettener Kirchenchores. Begrüßt wurden sie von Pfarreisprecherin Brigitte Hefele in Reimform. Stolz präsentierten die beiden dann ihre Erstkommunionkerzen und nahmen dann ihre Plätze beim Altar ein. Bei der Predigt erklärten die Kommunionkinder den Anwesenden mit Symbolen, was sie in dem halben Jahr Vorbereitungszeit gelernt hatten. Bereits beim Hochgebet standen die Kinder ganz nah am Altar und durften schließlich Leib und Blut Christi empfangen.
Text: Martin Eibelsgruber
Wittibreut
Sieben Kinder hatten an Muttertag in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche von Wittibreut die Feier ihrer Erstkommunion. Zu Beginn der heiligen Messe wünschte Pfarreiausschuss-Vorsitzende Christina Spermann in ihrer Begrüßung allen Kindern und Eltern einen schönen Festtag. Pfarrer Joachim Steinfeld begrüßte ebenfalls die Kirchenbesucher im vollbesetzten Gotteshaus und ganz besonders natürlich die Kommunionkinder mit den Worten: „Lange habt ihr euch vorbereitet auf diesen Tag. Doch worum geht es da? – Es geht um Begegnung – genauer gesagt um die Begegnung mit Jesus. Denn Jesus macht unser Leben froh.“ In seiner Predigt führte er diese Gedanken fort: „Wichtig ist Jesus deswegen für uns, da er auch dann da ist, wenn wir ihn brauchen und es gar nicht vermuten. Jesus ist nämlich immer bei uns, und heute ganz besonders. Lasst uns danach auch hinausgehen und den Menschen von der Begegnung mit Jesus erzählen. Und auch davon, warum uns die Freundschaft mit ihm so wichtig ist.“
Joachim Steinfeld hatte die Kinder schon zu Beginn um den Tisch des Herrn herum Platz nehmen lassen. Die Kinder brachten dann ihre Kommunionkerzen, wo sie vom Geistlichen an der Osterkerze entzündet und aufgestellt wurden. Waren die Kinder zu Beginn noch ein wenig angespannt, so nahm ihnen der Geistliche die durch den Tag bedingte Spannung auf einfühlsame Weise.
Freudig bejahten dann die Kinder ihre Freundschaft zu Jesus in der Tauferneuerung mit dem „Ja, ich glaube“ und „Ja, ich will“. Insgesamt füllte eine schöne, gesammelte Atmosphäre die Kirche in Wittibreut aus, und die Kinder waren konzentriert dabei. Auch in den Fürbitten, die von den Kindern vorgetragen wurden, war die Zuwendung zum Menschen erkennbar. Nach der Gabenbereitung empfingen schließlich die Kinder zum ersten Mal das Brot des Herrn. Auch die Eltern und viele Gläubige in der Kirche nahmen an der Kommunion teil. Vor der Segnung der Andachtsgaben, die von den jungen Christen mitgebracht worden waren, richteten die Kinder und ihre Eltern ein gemeinsames Dankgebet an den Herrn.
Die gelöste Stimmung des Festtages wurde am Schluss des Gottesdienstes vor allem deutlich, als die Kommunionkinder zu dem vom Chor Jonathan intonierten fröhlichen Lied „Gesù ti amo“ (Jesus ich liebe Dich), und aufgefordert von Dekan Joachim Steinfeld, miteinander zu klatschen begannen, was auch viele Kirchenbesucher sofort mitmachten. Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte Joachim Steinfeld allen Eltern, dem Chor Jonathan, der Mesnerin Resi Wieland, dem Pastoralreferenten Martin Eibelsgruber sowie der Religionslehrerin Petra Hainthaler für ihre Arbeit bei den Kommunion-Vorbereitungen.
Text: Wolfgang Hascher
St. Marien
An Muttertag war nicht nur der Ehrentag für die Mütter, sondern auch ein großer Tag für 15 Erstkommunionkinder und deren Familien in Simbach. Schön war die Stadtpfarrkirche St. Marien mit Blumen in den Farben der Kirche weiß und gelb geschmückt. Fulminantes Orgelspiel, dargebracht von Regionalkantor Christian Debald, der weiter den festlichen Gottesdienst musikalisch mit dem Kirchenchor Simbach gestaltete, erfüllte das Gotteshaus, als die in liturgischen Gewändern gekleideten Mädchen und Buben mit Kaplan Magnus Pöschl, Pastoralreferent Martin Eibelsgruber und den Ministranten durch den Mittelgang hin zum Altarraum zogen. Links und rechts des Altares standen für die Kinder Stühle bereit. Im Namen der Pfarrei St. Marien hieß Pfarreisprecher und Mesner Rico Entholzer alle herzlich willkommen, unter den Mitfeiernden war auch Grundschulrektorin Caroline Dobler. „Es ist eine große Freude, dass wir miteinander feiern dürfen und ihr zum ersten Mal an den Tisch des Herren geladen seid“, sagte Kaplan Magnus Pöschl zu den Kindern und erklärte ihnen: „Jesus sagt, ich bin bei euch und ich gehe mit euch durchs Leben“. Pastoralreferent Martin Eibelsgruber nannte die Namen der Erstkommunionkinder, die einzeln ihre Kommunionkerzen, die dann mit der Flamme der Osterkerze entzündet wurden, vor den Altar stellten. Aktiv waren die Kinder eingebunden, trugen die Kyrierufe, Fürbitten vor und brachten in Erinnerung an die Stationen der Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes Symbole wie Klangschale, ein Gefäß mit Taufwasser oder Bibel zum Arrangement der brennenden Kommunionkerzen. In der Predigt ging der Kaplan näher auf die Bedeutung der Symbole ein und, wie im Evangelium gehört, auf die Begegnung der Jünger mit Jesus in Emmaus, die den Auferstandenen zunächst nicht erkannten, jedoch am Teilen des Brotes. „Glaube hat nicht nur mit Kirche, sondern mit unserem Leben zu tun. Machen wir es wie die Emmausjünger, erzählen wie weiter, dass Jesus bei uns ist, er unser Freund ist und will, dass unser Leben gelingt“, betonte Pöschl. Die Kinder erneuerten das Taufversprechen, trugen Fürbitten vor und brachten zur Gabenbereitung Kreuz, Schale und Kelch zum Altar. Zum ersten Mal empfingen sie die Hostie als Zeichen für Leib und Blut Christi. Die Erstkommunionkinder sprachen ein Dankgebet, dann deren Eltern. Auch Eltern waren in der Mitgestaltung eingebunden, als Lektoren, unterstützend beim Entzünden der Kerzen und dem Reichen der Symbolgegenstände. Kaplan Magnus Pöschl segnete die Erinnerungsgeschenke und dankte allen Mitwirkenden. Er wünschte den Erstkommunionkindern und deren Familien einen festlichen Tag und dass sie Jesus immer als ihren treuen Begleiter erkennen mögen.
Autor: Christina Schmid
Pfarreien Erlach und Kirchberg
In festlichen Gottesdiensten begingen in der Pfarrkirche Erlach Lisa Schneider und ein weiteres Mädchen sowie in Kirchberg Lilli Ritzinger, Raphael Pinzl und Anna Dadlhuber die Feier ihrer Erstkommunion. Sie durften zusammen mit Pater Biju Varghese in Erlach und mit Kaplan Magnus Pöschl in Kirchberg rund um den Tisch des Herrn in den jeweils schön geschmückten Kirchenräumen Platz nehmen. Diese Form des Beisammenseins am Altar war deshalb gewählt worden, da sie einen gelösten, familiären Charakter darstellt, ähnlich wie es Jesus damals auch als Form der Zusammenkunft mit seinen Aposteln gewählt hatte. Auch die zahlreich anwesenden Angehörigen der Kinder freuten sich über diese Form der Kommunionfeier.
Die Geistlichen drückten die Nähe zu Jesus am Altar auch in ihren Predigt-Worten aus: „Jesus will euer Freund sein. Doch wie kann man diese Freundschaft Jesu erfahren?“, fragte beispielsweise Pater Biju und gab auch die Antwort: „Am besten erfährt man Jesus im Gebet. Das größte Gebet ist dabei die heilige Messe, die heilige Eucharistie. Weil Jesus sich dabei in Gestalt von Brot und Wein uns schenkt. Und heute dürft ihr Jesus in Form des Brotes empfangen. Das könnt ihr später dann jeden Sonntag tun. Durch die heilige Kommunion erfahren wir auch das tiefe Gefühl der Gemeinschaft miteinander. Und dadurch werden wir nicht zuletzt in unserem Glauben gestärkt. Möge die Eucharistie für uns alle eine Quelle der Freude und des Friedens sein.“ Mit diesen Gedanken rund um die Erste Heilige Kommunion hatte sich auch Kaplan Magnus Pöschl in der Pfarrkirche Kirchberg in seiner Predigt befasst und damit die Herzen der Kinder berührt.
Im Anschluss an die Erneuerung des Taufversprechens trugen die Kinder die Fürbitten vor, und nach dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion löste sich auch noch der kleine Rest an Anspannung, die dieser Tag für die Kinder sicher gebracht hatte. Es folgte ein Dankgebet der Kinder und der Eltern.
Die Geistlichen wünschten zusammen mit dem Abschluss-Segen allen einen schönen Festtag im Kreise der Familien. Auch dankten sie allen, die an der Vorbereitung dieses Tages mitgeholfen hatten, insbesondere Pastoralreferent Martin Eibelsgruber und auch in Erlach dem Kirchenchor und Organisten bzw. in Kirchberg dem Spontichor unter Gudrun Wachter und Monika Leitl an der Orgel. Ein Dank galt im Übrigen allen Helferinnen und Helfern beim Blumenschmuck und nicht zuletzt den Eltern, die ihrerseits dazu beigetragen hatten, für ihre Kinder einen schönen Erstkommunion-Tag zu bereiten.
Text: Wolfgang Hascher