Erstkommunionfeiern im Pfarrverband

Martin Eibelsgruber am 25.05.2023

2023 05 Erstkommunion Titel

In den Sonntagen im Mai und an Christi Himmelfahrt feiern insgesamt 49 Kinder im Pfarrverband ihre erste heilige Kommunion.

Dreifaltigkeit

Am son­ni­gen Sonn­tag waren 15 Mäd­chen und Buben auf ihrem Vor­be­rei­tungs­weg am Ziel ange­langt und in der Drei­fal­tig­keits­kir­che durf­ten sie zum ers­ten Mal den Leib Chris­ti emp­fan­gen. Pfar­rei­spre­che­rin von Drei­fal­tig­keit, Clau­dia Pagler, begrüß­te die jun­gen Haupt­per­so­nen, deren Fami­li­en und die mit­fei­ern­de Pfarr­ge­mein­de, dar­un­ter Grund­schul­rek­to­rin Caro­li­ne Dobler. Dass die Freund­schaft mit Jesus für immer Bestand haben möge, wünsch­te sie den Erst­kom­mu­ni­kan­ten. Es ist ein gro­ßer Freu­den­tag, denn erst­mals seid ihr am Tisch des Herrn gela­den“, so Kaplan Magnus Pöschl. Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber nann­te die Namen der Kin­der, die ein­zeln vor den Altar tra­ten und ihre Kom­mu­ni­on­ker­zen zeig­ten. Zum Zei­chen, dass Jesus in der Mit­te der Gemein­schaft ist, wur­de die Oster­ker­ze ent­zün­det und dar­an die Ker­zen der Erst­kom­mu­ni­kan­ten. In der Lesung wur­de an das letz­te Abend­mahl Jesu mit sei­nen Jün­gern erin­nert. Sym­bo­le wie Klang­scha­le, Tauf­ge­schirr und Kelch brach­ten die Kin­der. Auf die­se ging der Kaplan in sei­ner Pre­digt ein und ver­band sie mit den Jün­gern in Emma­us, von denen im Evan­ge­li­um erzählt wor­den war. Jesus hat sie auf ihrem Weg beglei­tet. Erst als er das Brot brach, hat­ten sie ihn erkannt. Wenn wir Eucha­ris­tie fei­ern, so erin­nern wir uns immer, dass Jesus unser Freund ist und mit uns geht“, so Pöschl. Die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der erneu­er­ten ihr Tauf­ver­spre­chen, fei­er­lich wur­de das Lied Fest soll mein Tauf­bund immer ste­hen“ gesun­gen. Zur Gaben­be­rei­tung reich­ten Kin­der dem Geist­li­chen Kreuz, Kelch und Hos­ti­en­scha­le. Das Gebet Vater unser“ wur­de gesun­gen und dabei bil­de­ten die Erst­kom­mu­ni­kan­ten mit Kaplan Magnus Pöschl, Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und den Minis­tran­ten einen gro­ßen Kreis um den Altar, wobei sie sich die Hän­de reich­ten. Der gro­ße Moment war gekom­men und zum ers­ten Mal erhiel­ten die in lit­ur­gi­sche Gewän­der geklei­de­te Mäd­chen und Jun­gen die Hos­tie. Sie spra­chen ein Dank­ge­bet und auch ihre Eltern. Die Kin­der gestal­te­ten den Got­tes­dienst leben­dig mit, tru­gen Kyrie­rufe und Für­bit­ten vor, zeig­ten Sym­bo­le und wirk­ten bei der Gaben­be­rei­tung mit. Musi­ka­lisch gestal­tet wur­de die Fest­mes­se fei­er­lich von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald und dem Kir­chen­chor Sim­bach. Magnus Pöschl seg­ne­te die Erin­ne­rungs­ge­gen­stän­de. Unter dem Glo­cken­turm der Drei­fal­tig­keits­kir­che wur­de noch ein Grup­pen­fo­to erstellt. In fami­liä­ren Krei­sen wur­de der gro­ße Tag der jun­gen Chris­ten wei­ter­ge­fei­ert und dies tat­säch­lich bei viel Son­nen­schein und sogar som­mer­li­chen Temperaturen.

Text: Chris­ti­na Schmid

Ulbering

Herr­li­cher Früh­som­mer-Son­nen­schein beglei­te­te in Ulb­e­ring fünf jun­ge Chris­ten mit ihren Ange­hö­ri­gen zur Pfarr­kir­che, um dort die ers­te hei­li­ge Kom­mu­ni­on zu emp­fan­gen. In der Kir­che begrüß­te zunächst Pfar­rei­aus­schuss-Vor­sit­zen­der Mat­thi­as Adam die Got­tes­dienst-Gäs­te, er dank­te allen an den Vor­be­rei­tun­gen Betei­lig­ten und wünsch­te den Kin­dern und ihren Eltern einen schö­nen Festtag.

Der Got­tes­dienst begann mit dem vom Kir­chen­chor unter Lei­tung von Chris­ti­ne Ort­mai­er into­nier­ten Lied Lau­da­to Si“, des­sen Melo­die den Got­tes­dienst­be­su­chern und natür­lich den Kin­dern eine froh machen­de Atmo­sphä­re ver­mit­tel­te. Nach dem Ent­zün­den und Auf­stel­len der Kom­mu­ni­on­ker­zen vor dem Altar ließ Dekan Joa­chim Stein­feld die Kom­mu­ni­on­kin­der zusam­men mit ihm rund um den Altar Platz neh­men, was vor allem sym­bo­li­sie­ren soll­te, dass auch Jesus stets sei­ne Jün­ger direkt um sich ver­sam­melt hat­te, wie es damals bei­spiels­wei­se auch bei den Emma­us-Jün­gern der Fall war. Dekan Joa­chim Stein­feld griff die­se Sym­bo­lik nicht zuletzt in sei­ner Pre­digt auf: Seit Anfang des Jah­res habt ihr euch auf die­sen gro­ßen Tag vor­be­rei­tet und viel über euren Glau­ben gelernt. Ihr wisst auch nun, dass es gut ist, auf Gott zu hören, denn das ist es, was unser Leben prägt. Wir fei­ern heu­te das gemein­sa­me Mahl, wie es damals Jesus mit den Jün­gern von Emma­us tat. Begeis­tert haben die Jün­ger die­se wun­der­ba­re Begeg­nung mit Gott dann allen ande­ren erzählt. Das dür­fen auch wir.“

Nach der Erneue­rung des Tauf­ver­spre­chens und den Für­bit­ten brach­ten die Kin­der die Gaben zum Tisch des Herrn und emp­fin­gen dann aus der Hand des Geist­li­chen die ers­te hei­li­ge Kom­mu­ni­on. Sie bete­ten dann: Jesus blei­be bei uns ein Leben lang.“ Auch die Eltern schlos­sen sich im Gebet die­sem Wunsch an. Nach der Seg­nung der Andachts­ge­gen­stän­de sag­te Dekan Joa­chim Stein­feld humor­voll zu den Kin­dern: Heu­te ist ein Fest­tag, an dem ihr auch zu Hau­se bestim­men dürft, was noch alles gemacht wird.“ – Mit einem fröh­li­chen Lachen quit­tier­ten die Kin­der die­se Anmer­kung des Geist­li­chen, und man sah ganz deut­lich, dass spä­tes­tens jetzt die fest­li­che Anspan­nung, die die Kin­der in die­sen Tagen beglei­tet hat­te, völ­lig ver­flo­gen war.

Abschlie­ßend dank­te Dekan Joa­chim Stein­feld allen Weg­be­glei­tern der Kin­der, der Reli­gi­ons­leh­re­rin Petra Hain­th­a­ler, dem Pas­to­ral­re­fe­ren­ten Mar­tin Eibels­gru­ber, der Schul­lei­te­rin Yvonne Welsch, dem Kir­chen­chor und dem Orga­nis­ten, der Mes­ne­rin und allen Hel­fern, die zur Gestal­tung die­ses Fest­ta­ges ihren Bei­trag geleis­tet hat­ten. Ein beson­de­rer Dank galt aber Reli­gi­ons­leh­re­rin Petra Hain­th­a­ler und dem Pas­to­ral­re­fe­ren­ten Mar­tin Eibels­gru­ber für deren Enga­ge­ment bei den Vor­be­rei­tun­gen sowie allen, die rund um die Kir­che und wäh­rend des Got­tes­diens­tes dafür gesorgt hat­ten, dass dies ein fest­li­cher Tag für alle wurde.

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Text: Wolf­gang Hascher

Eggstetten

Am Chris­ti-Him­mel­fahrts-Tag war für zwei Egg­stet­te­ner Kin­der der gro­ße Tag gekom­men, dass sie das ers­te Mal zum Tisch des Herrn tre­ten durf­ten. Bereits am Tag vor­her haben sie mit P. Biju Varg­he­se und Pas­to­ral­re­fe­ren­ten Mar­tin Eibels­gru­ber den Ablauf geübt, sodass sie zwar ner­vös, aber gut vor­be­rei­tet in wei­ßen Gewän­dern geklei­det und mit der Erst­kom­mu­ni­on­ker­ze in der Hand vor der Kir­che auf den Beginn des Got­tes­diens­tes war­te­ten. Die Kir­che hat­te Hil­de Oster­hol­zer schon wun­der­bar mit Blu­men geschmückt. Und als die bei­den Kin­der mit Minis­tran­ten, Mar­tin Eibels­gru­ber und Pfarr­vi­kar Varg­he­se in die Kir­che ein­zo­gen, erklan­gen schon die schwung­vol­len Lie­der des Egg­stet­te­ner Kir­chen­cho­res. Begrüßt wur­den sie von Pfar­rei­spre­che­rin Bri­git­te Hefe­le in Reim­form. Stolz prä­sen­tier­ten die bei­den dann ihre Erst­kom­mu­ni­on­ker­zen und nah­men dann ihre Plät­ze beim Altar ein. Bei der Pre­digt erklär­ten die Kom­mu­ni­on­kin­der den Anwe­sen­den mit Sym­bo­len, was sie in dem hal­ben Jahr Vor­be­rei­tungs­zeit gelernt hat­ten. Bereits beim Hoch­ge­bet stan­den die Kin­der ganz nah am Altar und durf­ten schließ­lich Leib und Blut Chris­ti empfangen. 

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Erstkommunionfeier Eggstetten
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Erstkommunionfeier Eggstetten

Text: Mar­tin Eibelsgruber

Wittibreut

Sie­ben Kin­der hat­ten an Mut­ter­tag in einem fei­er­li­chen Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che von Wit­tib­reut die Fei­er ihrer Erst­kom­mu­ni­on. Zu Beginn der hei­li­gen Mes­se wünsch­te Pfar­rei­aus­schuss-Vor­sit­zen­de Chris­ti­na Sper­mann in ihrer Begrü­ßung allen Kin­dern und Eltern einen schö­nen Fest­tag. Pfar­rer Joa­chim Stein­feld begrüß­te eben­falls die Kir­chen­be­su­cher im voll­be­setz­ten Got­tes­haus und ganz beson­ders natür­lich die Kom­mu­ni­on­kin­der mit den Wor­ten: Lan­ge habt ihr euch vor­be­rei­tet auf die­sen Tag. Doch wor­um geht es da? – Es geht um Begeg­nung – genau­er gesagt um die Begeg­nung mit Jesus. Denn Jesus macht unser Leben froh.“ In sei­ner Pre­digt führ­te er die­se Gedan­ken fort: Wich­tig ist Jesus des­we­gen für uns, da er auch dann da ist, wenn wir ihn brau­chen und es gar nicht ver­mu­ten. Jesus ist näm­lich immer bei uns, und heu­te ganz beson­ders. Lasst uns danach auch hin­aus­ge­hen und den Men­schen von der Begeg­nung mit Jesus erzäh­len. Und auch davon, war­um uns die Freund­schaft mit ihm so wich­tig ist.“

Joa­chim Stein­feld hat­te die Kin­der schon zu Beginn um den Tisch des Herrn her­um Platz neh­men las­sen. Die Kin­der brach­ten dann ihre Kom­mu­ni­on­ker­zen, wo sie vom Geist­li­chen an der Oster­ker­ze ent­zün­det und auf­ge­stellt wur­den. Waren die Kin­der zu Beginn noch ein wenig ange­spannt, so nahm ihnen der Geist­li­che die durch den Tag beding­te Span­nung auf ein­fühl­sa­me Weise.

Freu­dig bejah­ten dann die Kin­der ihre Freund­schaft zu Jesus in der Tauf­er­neue­rung mit dem Ja, ich glau­be“ und Ja, ich will“. Ins­ge­samt füll­te eine schö­ne, gesam­mel­te Atmo­sphä­re die Kir­che in Wit­tib­reut aus, und die Kin­der waren kon­zen­triert dabei. Auch in den Für­bit­ten, die von den Kin­dern vor­ge­tra­gen wur­den, war die Zuwen­dung zum Men­schen erkenn­bar. Nach der Gaben­be­rei­tung emp­fin­gen schließ­lich die Kin­der zum ers­ten Mal das Brot des Herrn. Auch die Eltern und vie­le Gläu­bi­ge in der Kir­che nah­men an der Kom­mu­ni­on teil. Vor der Seg­nung der Andachts­ga­ben, die von den jun­gen Chris­ten mit­ge­bracht wor­den waren, rich­te­ten die Kin­der und ihre Eltern ein gemein­sa­mes Dank­ge­bet an den Herrn.

Die gelös­te Stim­mung des Fest­ta­ges wur­de am Schluss des Got­tes­diens­tes vor allem deut­lich, als die Kom­mu­ni­on­kin­der zu dem vom Chor Jona­than into­nier­ten fröh­li­chen Lied Gesù ti amo“ (Jesus ich lie­be Dich), und auf­ge­for­dert von Dekan Joa­chim Stein­feld, mit­ein­an­der zu klat­schen began­nen, was auch vie­le Kir­chen­be­su­cher sofort mit­mach­ten. Zum Abschluss des Got­tes­diens­tes dank­te Joa­chim Stein­feld allen Eltern, dem Chor Jona­than, der Mes­ne­rin Resi Wie­land, dem Pas­to­ral­re­fe­ren­ten Mar­tin Eibels­gru­ber sowie der Reli­gi­ons­leh­re­rin Petra Hain­th­a­ler für ihre Arbeit bei den Kommunion-Vorbereitungen.

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Text: Wolf­gang Hascher

St. Marien

An Mut­ter­tag war nicht nur der Ehren­tag für die Müt­ter, son­dern auch ein gro­ßer Tag für 15 Erst­kom­mu­ni­on­kin­der und deren Fami­li­en in Sim­bach. Schön war die Stadt­pfarr­kir­che St. Mari­en mit Blu­men in den Far­ben der Kir­che weiß und gelb geschmückt. Ful­mi­nan­tes Orgel­spiel, dar­ge­bracht von Regio­nal­kan­tor Chris­ti­an Debald, der wei­ter den fest­li­chen Got­tes­dienst musi­ka­lisch mit dem Kir­chen­chor Sim­bach gestal­te­te, erfüll­te das Got­tes­haus, als die in lit­ur­gi­schen Gewän­dern geklei­de­ten Mäd­chen und Buben mit Kaplan Magnus Pöschl, Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und den Minis­tran­ten durch den Mit­tel­gang hin zum Altar­raum zogen. Links und rechts des Alta­res stan­den für die Kin­der Stüh­le bereit. Im Namen der Pfar­rei St. Mari­en hieß Pfar­rei­spre­cher und Mes­ner Rico Ent­hol­zer alle herz­lich will­kom­men, unter den Mit­fei­ern­den war auch Grund­schul­rek­to­rin Caro­li­ne Dobler. Es ist eine gro­ße Freu­de, dass wir mit­ein­an­der fei­ern dür­fen und ihr zum ers­ten Mal an den Tisch des Her­ren gela­den seid“, sag­te Kaplan Magnus Pöschl zu den Kin­dern und erklär­te ihnen: Jesus sagt, ich bin bei euch und ich gehe mit euch durchs Leben“. Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber nann­te die Namen der Erst­kom­mu­ni­on­kin­der, die ein­zeln ihre Kom­mu­ni­on­ker­zen, die dann mit der Flam­me der Oster­ker­ze ent­zün­det wur­den, vor den Altar stell­ten. Aktiv waren die Kin­der ein­ge­bun­den, tru­gen die Kyrie­rufe, Für­bit­ten vor und brach­ten in Erin­ne­rung an die Sta­tio­nen der Vor­be­rei­tung auf den Emp­fang des Sakra­men­tes Sym­bo­le wie Klang­scha­le, ein Gefäß mit Tauf­was­ser oder Bibel zum Arran­ge­ment der bren­nen­den Kom­mu­ni­on­ker­zen. In der Pre­digt ging der Kaplan näher auf die Bedeu­tung der Sym­bo­le ein und, wie im Evan­ge­li­um gehört, auf die Begeg­nung der Jün­ger mit Jesus in Emma­us, die den Auf­er­stan­de­nen zunächst nicht erkann­ten, jedoch am Tei­len des Bro­tes. Glau­be hat nicht nur mit Kir­che, son­dern mit unse­rem Leben zu tun. Machen wir es wie die Emma­us­jün­ger, erzäh­len wie wei­ter, dass Jesus bei uns ist, er unser Freund ist und will, dass unser Leben gelingt“, beton­te Pöschl. Die Kin­der erneu­er­ten das Tauf­ver­spre­chen, tru­gen Für­bit­ten vor und brach­ten zur Gaben­be­rei­tung Kreuz, Scha­le und Kelch zum Altar. Zum ers­ten Mal emp­fin­gen sie die Hos­tie als Zei­chen für Leib und Blut Chris­ti. Die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der spra­chen ein Dank­ge­bet, dann deren Eltern. Auch Eltern waren in der Mit­ge­stal­tung ein­ge­bun­den, als Lek­to­ren, unter­stüt­zend beim Ent­zün­den der Ker­zen und dem Rei­chen der Sym­bol­ge­gen­stän­de. Kaplan Magnus Pöschl seg­ne­te die Erin­ne­rungs­ge­schen­ke und dank­te allen Mit­wir­ken­den. Er wünsch­te den Erst­kom­mu­ni­on­kin­dern und deren Fami­li­en einen fest­li­chen Tag und dass sie Jesus immer als ihren treu­en Beglei­ter erken­nen mögen.

Autor: Chris­ti­na Schmid

Pfarreien Erlach und Kirchberg

In fest­li­chen Got­tes­diens­ten begin­gen in der Pfarr­kir­che Erlach Lisa Schnei­der und ein wei­te­res Mäd­chen sowie in Kirch­berg Lil­li Rit­zin­ger, Rapha­el Pinzl und Anna Dadl­hu­ber die Fei­er ihrer Erst­kom­mu­ni­on. Sie durf­ten zusam­men mit Pater Biju Varg­he­se in Erlach und mit Kaplan Magnus Pöschl in Kirch­berg rund um den Tisch des Herrn in den jeweils schön geschmück­ten Kir­chen­räu­men Platz neh­men. Die­se Form des Bei­sam­men­seins am Altar war des­halb gewählt wor­den, da sie einen gelös­ten, fami­liä­ren Cha­rak­ter dar­stellt, ähn­lich wie es Jesus damals auch als Form der Zusam­men­kunft mit sei­nen Apos­teln gewählt hat­te. Auch die zahl­reich anwe­sen­den Ange­hö­ri­gen der Kin­der freu­ten sich über die­se Form der Kommunionfeier.

Die Geist­li­chen drück­ten die Nähe zu Jesus am Altar auch in ihren Pre­digt-Wor­ten aus: Jesus will euer Freund sein. Doch wie kann man die­se Freund­schaft Jesu erfah­ren?“, frag­te bei­spiels­wei­se Pater Biju und gab auch die Ant­wort: Am bes­ten erfährt man Jesus im Gebet. Das größ­te Gebet ist dabei die hei­li­ge Mes­se, die hei­li­ge Eucha­ris­tie. Weil Jesus sich dabei in Gestalt von Brot und Wein uns schenkt. Und heu­te dürft ihr Jesus in Form des Bro­tes emp­fan­gen. Das könnt ihr spä­ter dann jeden Sonn­tag tun. Durch die hei­li­ge Kom­mu­ni­on erfah­ren wir auch das tie­fe Gefühl der Gemein­schaft mit­ein­an­der. Und dadurch wer­den wir nicht zuletzt in unse­rem Glau­ben gestärkt. Möge die Eucha­ris­tie für uns alle eine Quel­le der Freu­de und des Frie­dens sein.“ Mit die­sen Gedan­ken rund um die Ers­te Hei­li­ge Kom­mu­ni­on hat­te sich auch Kaplan Magnus Pöschl in der Pfarr­kir­che Kirch­berg in sei­ner Pre­digt befasst und damit die Her­zen der Kin­der berührt.

Im Anschluss an die Erneue­rung des Tauf­ver­spre­chens tru­gen die Kin­der die Für­bit­ten vor, und nach dem Emp­fang der Ers­ten Hei­li­gen Kom­mu­ni­on lös­te sich auch noch der klei­ne Rest an Anspan­nung, die die­ser Tag für die Kin­der sicher gebracht hat­te. Es folg­te ein Dank­ge­bet der Kin­der und der Eltern.

Die Geist­li­chen wünsch­ten zusam­men mit dem Abschluss-Segen allen einen schö­nen Fest­tag im Krei­se der Fami­li­en. Auch dank­ten sie allen, die an der Vor­be­rei­tung die­ses Tages mit­ge­hol­fen hat­ten, ins­be­son­de­re Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber und auch in Erlach dem Kir­chen­chor und Orga­nis­ten bzw. in Kirch­berg dem Spon­ti­chor unter Gud­run Wach­ter und Moni­ka Leitl an der Orgel. Ein Dank galt im Übri­gen allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern beim Blu­men­schmuck und nicht zuletzt den Eltern, die ihrer­seits dazu bei­getra­gen hat­ten, für ihre Kin­der einen schö­nen Erst­kom­mu­ni­on-Tag zu bereiten.

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In Kirchberg freute sich Kaplan Magnus Pöschl zusammen mit den Kommunionkindern (von links) Lilli Ritzinger, Raphael Pinzl und Anna Dadlhuber über den herrlichen Sonnentag, an dem sie ihre Erste Heilige Kommunion empfangen durften.
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Bei der Erstkommunionfeier erklären die Erstkommunionkinder zu Beginn der Predigt, womit sie sich während der Vorbereitungszeit beschäftigt haben.
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Lisa liest in Erlach eine Fürbitte.
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Die Hände zu einer offenen Schale geformt: so warten die Kirchberger Erstkommunionkinder darauf, das erste Mal den Leib Christi zu empfangen.
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Nach dem Empfang der Kommunion sprechen die Kinder ein Dankgebet. Hier Kirchberg.
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"Wir wollen ein Ort sein, an dem sich Menschen wohl fühlen und Jesus kennenlernen können. Darum wollen wir beten. Jesus, geh mit uns auf unserem Weg." Diese Bitte sprach das Erlacher Pfarrgemeinderatmitglied Helena Schwarz aus.
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P. Biju stand dem Erstkommuniongottesdienst in Erlach vor.
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Vor dem Altar brennen die Erstkommunionkerzen, die zuvor an der Osterkerze entzündet wurden. Hier in Kirchberg.
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Erlach

Text: Wolf­gang Hascher

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