Fleißige Hände betätigen sich derzeit außen an der Mauer der Pfarrkirche Wittibreut. Schadhafter und loser Putz wird etwa bis in 2,50 m Höhe abgeschlagen und soll dann an allen bearbeiteten Stellen durch einen neuen Verputz mit nachfolgendem Anstrich ersetzt werden – das Ganze nicht zuletzt deshalb, weil im Herbst die 125-Jahr-Feier der Pfarrei ansteht. Pfarrer Joachim Steinfeld hatte zusammen mit Hermann Ziegleder von der Kirchenverwaltung die Arbeiten geplant und ist sehr dankbar, dass sie nun in Angriff genommen werden. Der Geistliche: „In Zukunft wird es wichtig sein, dass sich die Kirchengemeinden vor Ort für den Erhalt der Gotteshäuser engagieren, denn die Kirche ist ja ein Stück der eigenen Heimat. Sie soll als Lebensmittelpunkt bei den Menschen bleiben.“ Joachim Steinfeld zeigt sich überdies sehr dankbar, dass es fleißige Hände für Reparaturen gibt und dass das Gotteshaus deshalb in einem guten Zustand verbleibt. Einige fachspezifische Arbeiten müssen aber von speziellen Firmen noch zusätzlich vorgenommen werden.
Vor rund 50 Jahren war schon einmal eine Sanierung durchgeführt worden, die aber nun deutlich verbessert werden muss. Vor gut 20 Jahren wurde lediglich einmal ein Anstrich aufgebracht. Nun soll bis zur Unterkante der Kirchenfenster hinauf außen an den schadhaften Stellen neu verputzt und gestrichen werden. Derzeit arbeiten neben Hermann Ziegleder lediglich Alfred Hainthaler und Hans Wagner an der Kirchenmauer. Zusammen mit Joachim Steinfeld bitten sie, dass sich noch weitere fleißige Hände finden mögen, um bei diesen Arbeiten für das eigene Gotteshaus mitzuhelfen.
Text und Bild: Wolfgang Hascher