Elf Jahre war Alois Schiebelsberger Mesner der Pfarrkirche Heilig-Kreu-Auffindung in Eggstetten. Nun hat er aus gesundheitlichen Gründen seinen Dienst beendet. Am Ende eines Sonntagsgottesdienstes wurde er nun von Kirchenpfleger Ludwig Gschöderer verabschiedet und die neue Mesnerin, Brigitte Hefele, begrüßt.
Es fiel Alois Schiebelsberger nicht leicht, sein Mesneramt abzugeben. Mit viel Engagement und Liebe zu seinem Dienst war er über viele Jahre hinweg für seine Pfarrkirche da. In den Dankesworten hob Kirchenpfleger Ludwig Gschöderer seine Verdienste heraus. Als gelernter Elektriker habe er sein Wissen und seine Fähigkeiten eingebracht, immer wieder hat er Mesnerschulungen besucht und das erlernte in der Sakristei und der Kirche umgesetzt. Als Dank für seine Arbeit überreichte ihm Gschöderer als Geschenk eine Luftaufnahme der Pfarrkirche Eggstetten. Er überbrachte auch Grüße von Pfarrer Joachim Steinfeld, der Alois Schiebelsberger zusammen mit seiner Ehefrau zu einem Dankesessen einladen werde.
Kaplan Magnus Pöschl, ging in seinem Dank auf das Evangelium des Sonntags ein, in dem Jesus seine Jünger Salz der Erde und Licht der Welt nennt. Alois Schiebelsberger, so der Kaplan, habe mit seiner akkuraten Arbeit den Gottesdiensten in gewisser Art und Weise seinen Geschmack verliehen und sei ein leuchtendes Vorbild, wie Menschen sich positiv in die Pfarrei einbringen können. Der Geistliche dankte im Namen des Pfarrteams, aber auch ganz persönlich für die wertvolle Arbeit.
Die Nachfolge Schiebelsbergers tritt Brigitte Hefele an. Sie ist bereits Pfarreisprecherin in Eggstetten und wurde nun auch als neue Mesnerin begrüßt.
Text: Magnus Pöschl