Freude über neue Ministranten

Simbach am Inn Pfarrverband am 02.12.2020

2020 11 29 Ministrantenaufnahme
vorne von links: Lukas Fischer, Anna Iretzberger, Vivien Ottawa, Tobias Fischer, Patricia Wachter, Sophia Malavenda hintere Reihe v. l.: Ministrantenreferentin Silvia Spielbauer, Hannah Bauer, Dekan Joachim Steinfeld, Sophia Schiefeneder, Kaplan Magnus Pöschl, Franz Latzlsperger, Pastoralreferent Martin Eibelsgruber, Theresa Brandstetter

Zehn neue Ministrantinnen und Ministranten wurden in einem feierlichen Gottesdienst zu Christkönig aufgenommen. Am ersten Advent stellten sie sich in den einzelnen Pfarreien vor. Gleichzeitig wurden auch Minis verabschiedet.

Ministrantenaufnahmegottesdienst für den Pfarrverband in St. Marien

Gro­ße Freu­de herrsch­te im Pfarr­ver­bands­got­tes­dienst am Vor­abend des Christ­kö­nigs­fes­tes. Denn obwohl auf­grund von Coro­na die Erst­kom­mu­nio­nen auf das nächs­te Jahr ver­scho­ben wur­den, erklär­ten sich zehn jun­ge Chris­tin­nen und Chris­ten bereit, in ihren Pfar­rei­en den Minis­tran­ten­dienst zu über­neh­men. Zusam­men mit Kaplan Magnus Pöschl und Dekan Joa­chim Stein­feld zogen sie in die Stadt­pfarr­kir­che ein.
Kaplan Pöschl erzähl­te in der Pre­digt den Kin­dern die Geschich­te eines alten Königs, der am Ende sei­nes Lebens sei­nem Sohn und Erben den Rat gab, eine Mau­er zu bau­en, die das gan­ze Volk fest zusam­men­hal­ten kön­ne. Der Sohn bau­te eine dicke Mau­er aus gro­ßen Stei­nen, aber sein Reich zer­fiel den­noch. Der Kaplan erklär­te, dass es dem alten König nicht um eine Mau­er aus Stei­nen ging, son­dern um eine Mau­er der Lie­be, die alle fest zusam­men­ste­hen lässt. Wer mit Jesus Erbe des Rei­ches Got­tes sein will muss auch eine Mau­er aus Lie­be bau­en. Wenn sich die Kin­der für den Minis­tran­ten­dienst ent­schei­den, dann bau­en sie dar­an mit, weil sie eine wert­vol­le und wich­ti­ge Auf­ga­be über­neh­men, indem sie in den Pfar­rei­en tätig wer­den und sie sich dar­über hin­aus auch sozia­le ein­brin­gen, wie z.B. bei der Stern­sin­ger­ak­ti­on. Mau­ern aus Stei­ne machen die Men­schen zu Gefan­ge­nen, Mau­ern aus Lie­be las­sen sie fest zusam­men­ste­hen.
Nach der Pre­digt frag­te Kaplan Pöschl die Neu­auf­zu­neh­men­den nach ihrer Bereit­schaft zum Minis­tran­ten­dienst, sie erhiel­ten das Minis­tran­ten­ge­wand, einen Aus­weis und die Minis­tran­ten­pla­ket­te. Die neu­en Minis stam­men aus den Pfar­rei­en Kirch­berg, Egg­stet­ten, Wit­tib­reut und Ulb­e­ring, sowie aus der Filia­le Drei­fal­tig­keit.
Den Got­tes­dienst gestal­te­ten die Neu­en durch das Beten der Kyrie­rufe und Für­bit­ten mit, ande­re brach­ten in einem Gaben­zug das Altar­kreuz, Brot, Wein und Was­ser zum Altar.
Am Ende sprach Minis­tran­ten­re­fe­ren­tin Sil­via Spiel­bau­er ein Gruß­wort und hat­te für die neu­en Minis ein Geschenk dabei.

Neue Minis stellen sich vor, andere werden verabschiedet

Am ers­ten Advents­sonn­tag stell­ten sich die neu­en Minis in ihren Pfar­rei­en vor, gleich­zei­tig wur­den alt­ge­dien­te Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten ver­ab­schie­det. Vie­le von ihnen hat­ten vie­le Jah­re den Minis­tran­ten­dienst über­nom­men und beka­men dafür eine Urkun­de – unter­schrie­ben von Bischof Ste­fan Oster – eine Bibel und einen Kino­gut­schein. Ver­ab­schie­dun­gen fan­den in den Pfar­rei­en Erlach, Egg­stet­ten, Kirch­berg und Ulb­e­ring, sowie in der Filia­le Sim­bach, Drei­fal­tig­keit statt. 

Beson­ders schön ist, dass sich in der Pfar­rei Kirch­berg zwei der ehe­ma­li­gen Minis­tran­tin­nen bereit erklärt haben, nun als Lek­to­rin­nen aktiv zu sein.

Text: Magnus Pöschl

Vorstellung und Verabschiedung in Wittibreut und Ulbering

2020 11 29 Freude über neue Ministranten Ulbering
In Ulbering wurden von Dekan Joachim Steinfeld (hinten links) in den Ministrantendienst aufgenommen (vorne von links): Franz Latzlsperger, Hannah Bauer und Theresa Brandstetter. Mit dabei auch die Oberministrantinnen (hinten rechts) Sandra Thalbauer und Selina Weiß.
2020 11 29 Freude über neue Ministranten Wittibreut
Die neue Ministrantin Sophia Schiefeneder stellte sich in der Pfarrkirche Wittibreut den Gläubigen anlässlich des Gottesdienstes zum 1. Advent, der von Ruhestandspfarrer Josef Kaiser (links) zelebriert wurde, vor.

Erfreu­li­ches aus den Pfarr­ge­mein­den Wit­tib­reut und Ulb­e­ring: Dekan Joa­chim Stein­feld konn­te in Ulb­e­ring The­re­sa Brand­stet­ter, Han­nah Bau­er und Franz Latzl­sper­ger anläss­lich eines Got­tes­diens­tes den Gläu­bi­gen in der Ulb­e­rin­ger Pfarr­kir­che als neue Mess­die­ner vor­stel­len. In der Mess­fei­er hat­te der Geist­li­che zunächst Bezug genom­men auf den Beginn des Kir­chen­jah­res am 1. Advent und in sei­ner Pre­digt auch das Hir­ten­wort von Bischof Ste­fan Oster ver­le­sen, der die Geist­li­chen in den Pfarr­ge­mein­den des Bis­tums gebe­ten hat­te, allen zu dan­ken, die sich rund um die Kir­chen­ge­mein­den und in der Bevöl­ke­rung im christ­li­chen Sin­ne enga­gie­ren. Dazu wür­den nach den Wor­ten des Pas­sau­er Bischofs nicht nur die Mit­ar­bei­ter in der Seel­sor­ge zäh­len, son­dern auch all jene, die im Haupt- und Ehren­amt sowie in sozia­len Diens­ten aller Art den Glau­ben in Wort und Tat unter­stüt­zen – Das sind nicht zuletzt unse­re Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten“, wie der Geist­li­che ergän­zend zum Hir­ten­wort des Bischofs dank­bar bemerk­te. In die­sem Zusam­men­hang dank­te Pfar­rer Joa­chim Stein­feld auch den aus­schei­den­den Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten mit der Über­rei­chung eines Got­tes­lob-Buches und einer Urkun­de. Der Dan­kes-Gruß galt Sebas­ti­an Rot­ter, Lisa Feue­rer, David Irber, Maxi Feue­rer, Lukas Plan­sky, Sarah Irber, Lisa Len­ger, Lena Mai­er, Bian­ca Aigner, Johan­nes Plan­sky, Flo­ri­an Alt­mann und Sebas­ti­an Weiß.

Im Rah­men der Sonn­tags-Mes­se in Wit­tib­reut, die von Ruhe­stands-Pfar­rer Josef Kai­ser zele­briert wur­de, konn­te auch eine neue Minis­tran­tin am Tisch des Herrn will­kom­men gehei­ßen wer­den. Es ist Sophia Schie­fen­e­der, die sich den Gläu­bi­gen vor­stell­te und der vom Geist­li­chen für ihr kom­men­des Enga­ge­ment herz­lich gedankt wur­de: Es ist schön, dass sich jun­ge Men­schen für den Glau­ben ein­set­zen und ihre Frei­zeit für den Dienst am Altar zur Ver­fü­gung stel­len”, stell­te Pfar­rer Josef Kai­ser erfreut fest und wünsch­te der neu­en Minis­tran­tin viel Freu­de bei ihrer Tätig­keit. Zu ver­ab­schie­den waren in Wit­tib­reut kei­ne Messdiener.

Text: Wolf­gang Hascher

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