Hoch die Hände – mit den Ministranten geht’s nach Landshut

Simbach am Inn Pfarrverband am 13.08.2022

2022 08 08 Miniausflug entry

Ministrantinnen und Ministranten aus fast allen Pfarreien unseres Pfarrverbandes machten sich zusammen mit Kaplan Magnus Pöschl und Pastoralpraktikant Lukas Mixa auf den Weg zu einem dreitägigen Ausflug nach Landshut.

Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten aus fast allen Pfar­rei­en unse­res Pfarr­ver­ban­des mach­ten sich zusam­men mit Kaplan Magnus Pöschl und Pas­to­ral­prak­ti­kant Lukas Mixa auf den Weg zu einem drei­tä­gi­gen Aus­flug nach Landshut.

Mit der Bahn star­te­te die Rei­se am Sim­ba­cher Bahn­hof. In der nie­der­baye­ri­schen Bezirks­haupt­stadt ange­kom­men ging der Weg zu Fuß wei­ter zur Jugend­her­ber­ge. Nach einer kur­zen Ein­ge­wöh­nungs­pha­se erklom­men die Minis am Nach­mit­tag den Burg­berg über das soge­nann­te Och­s­en­kla­vier, um auf der Burg Traus­nitz Ein­bli­cke in das Leben des Adels in der Renais­sance­zeit zu bekom­men. Inter­es­siert lausch­ten die Kin­der und Jugend­li­chen den Aus­füh­run­gen der Exper­tin von vor Ort und bestaun­ten die Expo­na­te. Da gab es Kro­ko­di­le die an der Decke hin­gen, das Horn eines Ein­horns oder perl­mutt­ver­zier­te Teller. 

Nach der Füh­rung zog die Grup­pe wei­ter in den Hof­gar­ten um dort Spie­le zu spie­len oder ein­fach den som­mer­li­chen Tag zu genie­ßen. Der Tag ende­te mit einer gemein­sa­men Brot­zeit, einem Wer­wolf-Abend und einem Nacht­ge­bet zum The­ma Frie­den“.

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Auf der Burg Trausnitz bekamen die Minis eine Führung durch die Kunst und Wunderkammer.
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Allerhand Kuriositäten konnten die Kinder und Jugendlichen entdecken.
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Pastoralpraktikant entdeckt ein Einhorn-Horn
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Am Ende der Stadtführung durften die Minis noch Goldwaschen.
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Es wird eine Runde "Wer bin ich?" während des bunten Abends gespielt.
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Engelsgleich sangen die Ulberinger Ministrantinnen ein Lied über den gemeinsamen Ausflug.
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Die hauptamtlichen Mitarbeiter taten es ihnen gleich. Als "Simbacher Herzbuben" sangen sie lustige Gstanzl am bunten Abend.
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Am Ende des Ausflugs feierten die Minis gemeinsam mit H. H. Kaplan Pöschl Gottesdienst.

Sehr bald begann der zwei­te Tag. Wegen einer Bau­stel­le konn­te das Mor­gen­ge­bet nicht, wie geplant, drau­ßen statt­fin­den und wur­de in den Grup­pen­raum ver­legt. Nach dem Früh­stück ging es zur Stadt­füh­rung in die Lands­hu­ter Alt­stadt. Stadt­füh­re­rin Rosi erklär­te ein­präg­sam, dass der Turm der Mar­tins­kir­che 130,6 Meter hoch ist und die gesam­te Kir­che aus 12 Mio. Back­stei­nen besteht. Die Füh­rung ging wei­ter zum Rat­haus und anschlie­ßend zum Goldwaschen. 

Der Mit­tag war für die Minis zur frei­en Ver­fü­gung, am Nach­mit­tag berei­te­ten sich dann alle auf den Bun­ten Abend vor. 

Alle Mit­rei­sen­den waren betei­ligt, als am zwei­ten und let­zen Abend der Vor­platz der Jugend­her­ber­ge zur Show­büh­ne wur­de. Aus­ge­leuch­tet mit der Tech­nik von Ober­mi­nis­trant Eli­as Wag­ner und bes­tens orga­ni­siert führ­te Mode­ra­to­rin Emi­ly Prie­fer durch den unter­halt­sa­men Abend. Es wur­den Spie­le wie Zug­fah­ren“, Hang­man“, Fami­lie-Mai­er“ oder Wer bin ich“ gespielt, ande­re führ­ten klei­ne Sket­che und Thea­ter­stü­cke auf. So wur­de in der Jugend­her­ber­ge jemand ermor­det, doch Hubert und Stal­ler“ klär­ten schnell auf, dass Lukas Mixa der Mör­der war. In einem ande­ren Stück wur­de ein Geld­beu­tel gestoh­len – die­ser Fall ende­te jedoch für alle ver­söhn­lich. Auch Musik­stü­cke wur­den auf­ge­führt. Kaplan Pöschl und Prak­ti­kant Mixa san­gen als die Sim­ba­cher Herz­bu­ben“ Gstandl auf den Aus­flug und San­dra und Julia Thal­bau­er, sowie Maria Wel­ke brach­ten ein Lied zu den Pro­gramm­punk­ten der Minis­tran­ten­fahrt zum Bes­ten. Mit einem Nacht­ge­bet ging der Tag zu Ende.

Am let­zen Vor­mit­tag des Aus­flu­ges stan­den noch Spie­le und ein Got­tes­dienst auf dem Pro­gramm. Tex­te und Lie­der zur Mes­se berei­te­ten die Minis sel­ber vor, bevor sie zur Frau­en­ka­pel­le in der Alt­stadt auf­bra­chen. Dort hielt der Kaplan den Got­tes­dienst und stell­te in sei­ner Pre­digt die Fra­ge, was uns denn als Chris­ten tra­ge. Es sei­en vor allem zwei Punk­te: Jesus und die Gemein­schaft. Bei­des hät­ten die Minis in die­sen Tagen spü­ren kön­nen durch die geist­li­chen Ele­men­te und durch die geleb­te Gemein­schaft untereinander. 

Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen ging es für die Minis mit dem Zug zurück nach Simbach.

Durch die gute Vor­be­rei­tung und das enga­gier­te Mit­tun der Ober­mi­nis­tran­ten wur­de der Minis­tran­ten­aus­flug ein schö­nes und gewinn­brin­gen­des Erleb­nis für alle Teilnehmer.

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