Bei den Ministranten ist was los!

Simbach am Inn Pfarrverband am 11.07.2022

2022 07 02 Mega Ministunde Schnupper Ministunde Entry Image 3

Bei den Ministranten im Pfarrverband rührte sich in den letzten Wochen Einiges:

Neben einer pfarrverbandsweiten Mega-Ministrantenstunde lernten auch einige Kommunionkinder die Gemeinschaft in einer Schnupper-Ministunde kennen.

Rätseln - spielen - kochen - eine Mega-Ministrantenstunde!

Am 18. Juli tra­fen sich die Minis­tran­ten des Pfarr­ver­ban­des im Pfarr­heim in Sim­bach, denn dort war eini­ges geboten:

Für die Jugend­li­chen ab zwölf Jah­ren war von Pas­to­ral­re­fe­rent Mar­tin Eibels­gru­ber im Kel­ler des Sim­ba­cher Pfarr­heims ein bibli­scher Escape-Room vor­be­rei­tet. Nach dem Vor­bild der Hoch­zeit zu Kanaa befan­den sich die Minis dabei auf einer Hoch­zeit, auf der es kei­nen Wein mehr gibt. Nur durch das Lösen ver­schie­de­ner Rät­sel und ver­steck­ter Tipps kön­ne der Schlüs­sel zum Wein­kel­ler wie­der­ge­fun­den wer­den. Dar­auf­hin mach­ten sich die sie­ben Minis­tran­ten auf, den Raum zu erkun­den. Neben den in die Sze­ne­rie ein­ge­bau­ten Rät­sel­fra­gen muss­te auch aller­hand bibli­sches Wis­sen mit bedacht wer­den, damit inner­halb einer Stun­de die grol­len­de Hoch­zeits­ge­sell­schaft mit Wein besänf­tigt wer­den konn­te. Doch die gewitz­ten Minis­tran­ten brauch­ten nicht lan­ge. Bereits nach 50 Minu­ten konn­ten sie mit Hil­fe von Saft­kon­zen­trat aus Was­ser Wein machen“ und durf­ten mit der Hoch­zeits­ge­sell­schaft zu Tische sitzen.

Eine zwei­te Grup­pe war mit spa­ßi­gen Spie­len im Pfarr­saal beschäf­tigt. Die Ober­mi­nis­tran­ten lei­te­ten die­sen Spie­le­nach­mit­tag an. Dabei wur­den neben den bekann­ten Spie­len wie Zip-Zap oder Zei­tungs­schla­gen auch ein Ken­nen­lern-Speed­da­ting“ gespielt, damit die Minis auch lern­ten, was die Minis der ande­ren Pfar­rei­en in ihrer Frei­zeit so anstel­len. Das all­seits belieb­te Spiel Wer­wolf run­de­te den Spie­le­nach­mit­tag für die vor­nehm­lich jün­ge­ren Minis­tran­ten ab.

In einer letz­ten Grup­pe wur­de unter der Lei­tung von Kaplan Pöschl und Ober­mi­nis­trant Eli­as Wag­ner das gemein­sa­me Abend­essen vor­be­rei­tet. Dabei wur­de auf den Wunsch des Pas­to­ral­prak­ti­kan­ten Lukas Mixa Lasa­gne für ins­ge­samt 25 Esser gekocht. Das Hack­fleisch hier­für wur­de dan­kens­wer­ter Wei­se von Fami­lie Lem­mer zur Ver­fü­gung gestellt, um die Minis­tran­ten­ar­beit im Pfarr­ver­band zu unter­stüt­zen. Die Zube­rei­tung des Gerichts bewäl­tig­te das Küchen­team unter der regen Mit­hil­fe eini­ger Minis und sogar ohne ein Rezept zu Rate zu ziehen.

Es gibt ver­schie­de­ne Diens­te, aber nur den einen Herrn!”

1 Kor. 12,5

Nach­dem alle drei Grup­pen mit ihren Spie­len, Rät­seln und Kochen fer­tig waren, wur­de eine kur­ze Andacht gehal­ten, in der Gott für die gute Gemein­schaft und das Essen gedankt wur­de, wel­ches im Fol­gen­den geteilt und ver­speist wur­de. Ein schö­ner Nach­mit­tag war ver­gan­gen und so konn­ten sich die Minis­tran­ten über Salat und Lasa­gne hermachen.

Trotz des­sen, dass das Küchen­team kei­nem kon­kre­tem Kon­zept gefolgt war, schmeck­te es allen und es wur­den alle Minis­tran­ten satt. Ein Dank gilt dabei noch­mals allen Mit­hel­fern, die die­sen Nach­mit­tag ermög­licht haben.

2022 06 18 Mega Ministrantenstunde Kaplan Magnus Pöschl
Die Ministranten des ganzen Pfarrverbandes (Hintergrund) sowie Kaplan Pöschl (Vordergrund) lassen sich die Lasagne sowie den wiedergefundenen "Wein" aus dem Escaperoom, nach der Mega-Ministunde im Pfarrsaal Simbach schmecken.

Kommunionkinder schnuppern in den Ministrantendienst

Am Sams­tag, den 2. Juli durf­ten die dies­jäh­ri­gen Kom­mu­ni­on­kin­der in den Minis­tran­ten­dienst hin­ein­schnup­pern. Nach einem kur­zen Begrü­ßungs­run­de spiel­ten die sechs Kin­der und die bei­den Ober­mi­nis­tran­ten Emi­ly (St. Mari­en) und Eli­sa­beth (Drei­fal­tig­keit) Fuchs und Hase und das belieb­te Ken­nen­lern­spiel Zip-Zap. Nach­dem die Kin­der unter­ein­an­der die Namen gelernt hat­ten, ging es vom Pfarr­heim in die Kir­che St. Marien. 

Dort wur­de zunächst eine Schnit­zel­jagd ver­an­stal­tet, bei der die wich­tigs­ten Begrif­fe und Orte einer jeden Kir­che ken­nen­ge­lernt wur­den. Fra­gen, die im Vor­feld ver­teilt waren lei­te­ten sie dabei in zwei Grup­pen durch das Got­tes­haus. Ziel bei der Schnit­zel­jagd war es dabei, aus ein­zel­nen Buch­sta­ben der Ant­wor­ten auf dies Fra­gen, ein Lösungs­wort zu for­men. Die­ses Wort war die Losung, damit ihnen Ein­lass in die Sakris­tei gewährt wur­de, wo sie sich auch direkt Minis­tran­ten­ge­wän­der anzie­hen durften. 

Neu ein­ge­klei­det wur­den von den haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern des Pfarr­ver­bands die Funk­ti­on der lit­ur­gi­schen Gerät­schaf­ten, wie das Vor­tra­ge­kreuz, die Leuch­ter, das Navicu­lum, also das Weih­rauch­schiff­chen und die Altar­schel­len erklärt. Mit die­sem Wis­sen durf­ten die Kin­der wie die Minis­tran­ten im Got­tes­dienst in das Kir­chen­schiff einziehen.

Dort wur­de eine klei­ne Andacht abge­hal­ten, in der die Teil­neh­mer ihre Anlie­gen vor Gott brin­gen durf­ten. Um ihren Bitt- und Dank­ge­bet auch phy­sisch Aus­druck zu ver­lei­hen, wur­de dazu Weih­rauch auf eine glü­hen­de Koh­le geworfen.

Wie Weih­rauch stei­ge mein Gebet vor dir auf!”

aus Psalm 141

Nach Abschluss die­ses auch wört­li­chen Hin­ein­schnup­perns in den Minis­tran­ten­dienst stell­ten sich die Ober­mi­nis­tran­ten noch­mals vor und erklär­ten die nächs­ten Schrit­te auf den Weg zum Minis­trie­ren. Wir freu­en uns natür­lich, wenn wir vie­le der enga­gier­ten Kom­mu­ni­on­kin­dern auch wei­ter­hin als Minis­tran­ten in unse­ren Stadt­kir­chen wie­der­se­hen. Auf ihrem Weg als ange­hen­de Minis wün­schen wir Euch natür­lich alles Gute.

Auch in den Pfar­rei­en Wit­tib­reut und Ulb­e­ring gab es am Sams­tag, den 09.07. eine Schnup­per­mi­nis­tran­ten­stun­de, bei der 6 Erst­kom­mu­ni­on­kin­der sich den Minis­tran­ten­dienst näher anschau­ten. Da sich alle Kin­der bereits aus der Schu­le kann­ten, spiel­ten die ange­hen­den Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten, vol­ler Ein­satz das Lauf­spiel Fuchs und Hase. Hier­nach wur­de eine kur­ze Run­de Zip-Zap zum Ken­nen­ler­nen der Namen gespielt, damit auch die Ober­mi­nis­tran­ten Eli­as (Wit­tib­reut) und San­dra (Ulb­e­ring) wuss­ten, mit wem sie es zu tun hat­ten.
Die von Kaplan Pöschl und Pas­to­ral­prak­ti­kan­ten Lukas Mixa vor­be­rei­te­te Kir­chen­ral­ley fand in der Kir­che statt, wobei sich die Minis­tran­ten in drei Grup­pen auf die Suche der wich­tigs­ten Orte im Got­tes­haus mach­ten. Hier­nach konn­ten sie mit dem errät­sel­ten Lösungs­wort Ein­tritt in die Sakris­tei erhal­ten. Dort wur­de das Wich­tigs­te noch­mals wie­der­holt, damit auch die­je­ni­gen, die bereits im Minis­tran­ten­dienst sind, sich die wich­tigs­ten Fak­ten ein­präg­ten. Gemein­sam zogen sich die Inter­es­sier­ten folg­lich um, damit sie ein Gefühl für das Minis­trie­ren bekommen. 

Lie­ber Gott, ich bit­te dich: beschüt­ze mich auf mei­nem Weg in die Zukunft!”

- Teilnehmer der Andacht

Nach­dem das lit­ur­gi­sche Gerät, mit dem sie regel­mä­ßig zu tun haben wer­den, erklärt wur­de, durf­ten die ins­ge­samt 12 Kin­der und Jugend­li­chen unter den tri­um­pha­len Klän­gen, die Kaplan Pöschl auf der Orgel erzeug­te, in die Kir­che ein­zie­hen. Dort fand eine kur­ze Andacht unter Lei­tung von Pas­to­ral­prak­ti­kant Lukas Mixa statt, da beim Minis­trie­ren nicht nur Spiel, Spaß und Gemein­schaft im Vor­der­grund ste­hen, son­dern der gemein­sa­me Dienst am Altar für Gott. Nach­dem jeder Teil­neh­mer Gott für etwas dan­ken oder bit­ten durf­te, stell­ten sich die Ober­mi­nis­tran­ten noch den Fra­gen der Eltern im Pfarrheim. 

Wir hof­fen natür­lich, dass die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der Lust am Minis­trie­ren bekom­men haben und wir vie­le neue Gesich­ter in den kom­men­den Wochen in den Kir­chen in Wit­tib­reut und Ulb­e­ring sehen dür­fen. Dafür wün­schen wir den ange­hen­den Minis­tran­ten alles Gute und Got­tes rei­chen Segen!

2022 07 09 Schnupperministunde privat
Die angehenden Ministranten (erste Reihe) stehen nach der gemeinsamen Andacht vor dem Wittibreuter Hochaltar. Dabei wurden sie von den Oberministranten Elias (hinten links) und Sandra (hinten rechts), sowie bereits erfahrenen Ministrantinnen und Ministranten (zweite Reihe) begleitet.

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