
Pfarrversammlung: Optimistischer Blick in die Zukunft – Bitte um weitere Mitarbeit
Wittibreut (wh). Bei der diesjährigen Pfarrversammlung schilderte nach der Begrüßung durch die Pfarreisprecherin Christina Spermann zunächst Hermann Ziegleder für die Kirchenverwaltung die zurückliegenden Aktivitäten. Trotz der schwierigen Corona-Zeit seien nach seinen Worten dennoch verschiedene Arbeiten im Pfarrheim und in dessen Umfeld erledigt worden. So wurde beispielsweise eine Schrankwand gebaut und im Garten ein Geräteschuppen aufgestellt. Auch in der Kirche selbst und am Kirchturm seien demnach einige Reparaturmaßnahmen durchgeführt worden. Einen besonderen Dank richtete Hermann Ziegleder in diesem Zusammenhang an Hans Wagner, der seinerseits mit sehr viel Eigenleistung zu den Renovierungen beigetragen hatte. Für verschiedene Maßnahmen, unter anderem im Glockenwerk, würden auch derzeit Kostenangebote in Abstimmung mit Dekan Joachim Steinfeld eingeholt. „Vieles kann und sollte in eigener Regie erledigt werden“, so Hermann Ziegleder, „um Kosten zu sparen. Wir wollen unsere Kirche und das Pfarrheim in gutem Zustand erhalten. In diesem Zusammenhang bitte ich noch um zahlreiche tätige Mithilfe.“
Christina Spermann berichtete dann noch über gesellschaftliche und kirchliche Ereignisse in der Pfarrei, die nach den engen Corona-Einschränkungen nun wieder etwas aufleben konnten, wie sie erfreut feststellte. Auch die kirchlichen Feiertage und Hochfeste seien nun wieder in fast gewohnter Form für die Gläubigen erlebbar geworden.
Alfred Hainthaler schilderte abschließend in einer Übersicht die Arbeit im gesamten Pfarrverband, die Zusammenarbeit der Pfarreien untereinander und die Aktivitäten im Caritas-Bereich. Oberministrant Elias Wagner hatte dann einige Informationen über die Neugestaltung der Pfarrverbands-Homepage und über die Arbeit in der Ministrantengruppe sowie im Jugendausschuss bereit. Christina Spermann gab noch einen optimistischen Ausblick in die weitere Zukunft, zum Beispiel bezüglich der Gottesdienste und kirchlichen Feste sowie auch bezüglich der übergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien, die sie intensiviert sehen wollte. Ein Dank galt nicht zuletzt noch den ausgeschiedenen Mitglieder aus dem früheren Pfarrgemeinderat, nämlich Hubert Spateneder, Helmut Pichlmeier, Regina Madl und in Abwesenheit Martina Wieland-Estl.
Abschließend freute sich Dekan Joachim Steinfeld über die vielen Aktivitäten, die trotz der Corona-Beschränkungen durchgeführt werden konnten. Er dankte den Mitgliedern des früheren Pfarrgemeinderats, Hermann Ziegleder und der Kirchenverwaltung, dem Frauenbund und seiner Vorstandschaft sowie Elias Wagner für die vielen Initiativen, und weiter sagte er: „Habt auch den Mut, Veranstaltungen in anderen Pfarreien des Pfarrverbandes und nicht zuletzt in Simbach zu besuchen. Wir wollen gemeinsam unseren Glauben leben“, so der Geistliche, „die Pfarreien bleiben nur dann bestehen, wenn sie weiter so aktiv arbeiten.“
Ein besonderer Dank galt abschließend der früheren Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Regina Madl für ihre Arbeit sowie auch Petra Hainthaler, die weiterhin allerdings nur noch hauptamtlich als Religionslehrerin tätig sein werde. Mit einem gemeinsamen Imbiss klang diese Pfarrversammlung aus.