Über 50 Mitfeiernde bei adventlichen Stunden mit Andacht, Klarinettenmusik und Geschichten
Der Senioren-Ausschuss des Gesamtpfarrgemeinderates Simbach veranstaltet vierteljährlich einen besonderen Nachmittag im Pfarrheim St. Marien. Im schön mit adventlichem Dekor geschmückten Saal fanden sich über 50 Seniorinnen und Senioren ein, genossen das Beisammensein und freuten sich auf die einleitende besinnliche Stunde.
Irmi Weißenbichler, Vorsitzende des Ausschusses, hieß alle Gäste herzliche willkommen, insbesondere Pfr. Joachim Steinfeld. Ganz still war es im Saal, als Pater Biju Varghese die Andacht hielt, miteinander wurde gesungen und gebetet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier heuer von anrührender Klarinettenmusik, dargebracht von Gudrun und Patrizia Wachter sowie Veronika Wagner. Wohlbekannte Melodien brachte das Trio zu Gehör und sofort stimmten die Versammelten gesanglich bei „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ und weiteren Adventsliedern mit ein. Ursula Stelzer eröffnete den Part mit Musik, Gedichten und Geschichte mit einem Reim von Theodor Storm.
Folgend trug Christina Schmid, Pfarrgemeinderatsmitglied im Senioren-Ausschuss, ihre in Mundart selbstverfasste „Weihnachtsgeschichte 2024“ vor, in der sie aufzeigte, wie sehr sich der Friedensengel doch gerade jetzt bei den Menschen auf Erden so schwertut und seine Flügel vor Hilflosigkeit schon ganz zerfranst sind. „A frohe Weihnacht, a guad’s nei’s Jahr, des wünsch‘ ma eng fürwahr. Oibei an Engl, der zum Fried’n mahnt, in uns selber und in jed’m Land“, schlossen Ursula Stelzer und Christina Schmid gemeinsam ihre Lesung.
Pater Biju, Irmi Weißenbichler, Elfriede Schreiner, Margarte Göttl und Rosi Angerer versorgten nun alle Gäste mit Kaffee und am reichhaltigen Buffet waren Kuchen, Torten und Plätzchen geboten. Später trug Ludwig Staudinger noch in die Vorweihnachtszeit passende Gedanken in Reimform vor.
Die Gäste genossen das Beisammensein, die gute Unterhaltungen an den Tischen und Irmi Weißenbichler bedankte sich bei allen für die Teilnahme, allen Mitwirkenden und insbesondere der „Klarinettenmusi“, die erstmals in diesem Rahmen zu hören war. Beim Auseinandergehen wünschte man sich eine frohe Weihnacht und gutes neues Jahr 2025.
Artikel: Christina Schmid