„An Weihnachten geht es um Frieden“

Simbach am Inn Pfarrverband am 06.01.2023

2022 12 24 Feierliche Christmette in Ulbering 1 1 Ulbering 2022 Wolfgang Hascher

Feierliche Christmette in Ulbering – Kirchenchor umrahmte die Feier

Ulb­e­ring (wh). Bei der Christ­met­te in der durch Ker­zen­licht stim­mungs­voll erleuch­te­ten Pfarr­kir­che Ulb­e­ring stell­te Kaplan Magnus Pöschl in sei­nem Will­kom­mens-Gruß zunächst fest, dass man heu­er Weih­nach­ten wie­der ganz anders als die bei­den Jah­re zuvor fei­ern dürfe.

In sei­ner Pre­digt nahm er dann auch Bezug auf die aktu­el­le Zeit und beton­te, wie wich­tig doch der Frie­den in die­ser Welt sei. Was hat Weih­nach­ten mit Frie­den zu tun?“, frag­te er und stell­te fest: Zu der Zeit, als Jesus gebo­ren wur­de, war es fried­lich, die­ser Frie­de stütz­te sich auf die Macht des Römi­schen Rei­ches, letzt­lich auf Druck von oben. Jesus, der in die­ser Zeit gebo­ren wur­de, ist hin­ge­gen der Fürst eines ande­ren Lebens, das spür­ten die, die damals dort dabei waren. Denn sei­ne Macht beruht nicht auf der Macht der Unter­drü­ckung, sei­ne Macht ist die Lie­be, und dies wur­de auch deut­lich durch sein spä­te­res Handeln.

2022 12 24 Feierliche Christmette in Ulbering 2 1 Christmette Ulbering 2022 Wolfgang Hascher
Bei der feierlichen Christmette in Ulbering segnete Kaplan Magnus Pöschl mit dem Jesuskind die Gläubigen.

Jesus ist die Mensch gewor­de­ne Lie­be Got­tes. Ohne Lie­be ist alles ver­geb­li­che Lie­bes­mü­he. Der Frie­de Chris­ti wird dort zur Regel, wo wir lie­ben, ohne den eige­nen Vor­teil zu suchen. Und die Lie­be ist auch der Nähr­bo­den für den Frie­den. Weil mit Chris­tus Gott uns sei­ne Lie­be zeigt, ist dies auch ein Fest des Frie­dens. Das Kind in der Krip­pe begrün­det einen bestän­di­gen Frie­den in der Welt, es lässt uns hof­fen. Weih­nach­ten ist der Auf­ruf an uns, die Got­tes­lie­be und damit den Frie­den in die Welt zu tra­gen. Möge uns die Got­tes­mut­ter Maria dabei eine gute Für­spre­che­rin sein. Ich wün­sche Ihnen allen, dass der Frie­den des Gott gewor­de­nen Chris­tus in ihr Haus ein­zie­hen möge.“

Einen beson­ders fest­li­chen Cha­rak­ter hat­te bei der Christ­met­te die musi­ka­li­sche und gesang­li­che Umrah­mung, die in den Hän­den von Chor­lei­te­rin Chris­ti­ne Ort­mai­er lag. Kaplan Magnus Pöschl dank­te zum Abschluss der Christ­met­te allen an der Gestal­tung die­ses Got­tes­diens­tes Betei­lig­ten und wünsch­te geseg­ne­te Weih­nachts­ta­ge. Einen beson­ders stim­mungs­vol­len Aus­klang fand der Abend durch das in der nur durch Ker­zen­licht erhell­ten Kir­che erklin­gen­de Lied Stil­le Nacht, hei­li­ge Nacht“.

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