Erstmals sind die von der Pfarrei Wittibreut Ende März gewählten Vetreter auch Mitglieder im Gesamtpfarrgemeinderat des Pfarrverbandes Simbach am Inn.
Bereits in der Predigt stellte Kaplan Magnus Pöschl die Bedeutung des Ehrenamtes in der Kirche heraus. Zentral im Evangelium des Vorabendgottesdienstes war das Bild von Jesus als gutem Hirten. So heißt es dort: “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir”. Niemand könne die Menschen, die auf Gott vertrauen, so Pöschl, der Hand des guten Hirten entreißen. Hieraus dürfe man die unverrückbare Zuversicht und eine tiefe Gewissheit schöpfen, in Gottes guten Händen zu sein.
Gleichwohl sei es eine Herausforderung dieses Bild vom guten Hirten heute, da immer weniger Priester in den Pfarreien zu Verfügung stehen, umzusetzen. Darüber hinaus werde das Priestertum selbst heute immer wieder in Frage gestellt.
Das Ehrenamt gewinne daher immer mehr an Bedeutung. Pöschl bedankte sich für das vielfältige, wertvolle und segegensbringende Wirken bei allen Ehrenamtlichen in der Pfarrei Wittibreut. Gleichzeitig verleiht er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Pfarrei Wittibreut auch künftig so lebendig bleibe. Die in der Vergangenheit geschaffene Basis stimme ihn sehr zuversichtlich.
Am Ende des Gottesdienstes stellte Kaplan Magnus Pöschl die gewählten Mitglieder des Pfarrgemeinderates namentlich vor — Alfred Hainthaler, Renate Riglsperger, Elias Wagner sowie Christina Spermann, die als Pfarrsprecherin fungiert. Zu Beginn der Arbeit in dem neugewählten Gremium segnete er sie und überreichte die Sendungsurkunden.