Einen großen Dank erhielten die ehrenamtlichen Helfer am Ende des Pfarrgottesdienstes. Pfarrer Steinfeld wies darauf hin, dass im Zuge von Verschönerungsarbeiten rund um die Kirche in jüngster Zeit insgesamt 229 Arbeitsstunden von vielen fleißigen Händen geleistet und zusammen mit gespendeten Materialien dadurch fast 6000 Euro an Kosten eingespart worden seien.
Mit einem Präsent dankte er in diesem Zusammenhang Hans Wagner, Helmut Pichlmeier, Alfred und Sepp Hainthaler, Rosemarie und Hermann Ziegleder, Günter Geier, Karl Reitmaier und Uli Lahner für die geleistete Arbeit sowie den Firmen Rudolf Miedl und Luger & Kraus und auch Sepp Hainthaler und Franz Friedlmeier für die Überlassung von Material.
Mahnung zum Umweltschutz, Vorstellung von Pastoralpraktikant Georg Bruckmaier
Den Gottesdienst gestaltete musikalisch der Kirchenchor mit Sigrid Mitterer. Inhaltlich setzte sich Pfarrer Joachim Steinfeld mit dem aktuellen Thema der Klima-Problematik und dem Miteinander der Menschen auseinander. Er sprach in Bezug auf die zurückliegende Corona-Zeit, dass die Menschen sich gegenseitig stets viel verzeihen müssten:
„Unser Miteinander ist darauf angewiesen, dass wir uns gegenseitig verzeihen, denn niemand von uns ist fehlerfrei.”
“Daher müssen wir uns, was sicher nicht immer einfach ist“, so der Geistliche, „auch unsere Fehler eingestehen. Unerbittlichkeit führt zu Unmenschlichkeit, wir alle sind letztlich Schuldner bei Gott. Und einmal wird uns auch die Rechnung präsentiert werden für das, was wir der Erde antun. Doch Gott geht einen ersten Schritt auf uns zu, und er gibt uns Gelegenheit, unser Verhalten zu überdenken und der Umwelt gegenüber zu verbessern.“
Auch die Fürbitten befassten sich mit dem dringenden Anliegen an Gott, uns die Augen für den Schutz unserer Erde zu öffnen. Und in einer sehr bewegenden Schluss-Sequenz las Alfred Hainthaler schließlich ein Gebet aus der Papst-Enzyklika „Laudato Si“.
Pfarrer Steinfeld stellte den Gläubigen in der Kirche auch den neuen Pastoralpraktikanten Georg Bruckmaier vor, der dann selbst auch seinen bisherigen theologischen Werdegang schilderte.
Artikel: Wolfgang Hascher